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Dakine Freeride Festival 2012

Dakine Freeride Festival 2012

11.07.12 15:19 20.012Text: designtist
Armin Reautschnig
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Fotos: Trek/S. Doerk (9), Saalbach/DK (9), designtist (3), Roy Rovers (2), Beutesteirer (2)
Über 10.000 Besucher bei der dritten Auflage des Festivals für gravitationsgenießendes Biken in Saalbach Hinterglemm, sagt die Statistik. Ein Erlebnis, sagen wir.11.07.12 15:19 20.021

Dakine Freeride Festival 2012

11.07.12 15:19 20.02129 Kommentare designtist
Armin Reautschnig
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Trek/S. Doerk (9), Saalbach/DK (9), designtist (3), Roy Rovers (2), Beutesteirer (2)
Über 10.000 Besucher bei der dritten Auflage des Festivals für gravitationsgenießendes Biken in Saalbach Hinterglemm, sagt die Statistik. Ein Erlebnis, sagen wir.11.07.12 15:19 20.021

Am vergangenen Wochenende ging in Saalbach Hinterglemm die dritte Auflage des Festivals für gravitationsgenießendes Biken über die Bühne. Im Vorfeld von den Wetterfröschen unter einen regnenden Stern gestellt, hielt sich der Andrang im Vergleich zum Vorjahresevent zwar etwas in Grenzen. Doch die, die kamen, hatten ihren Spaß und blieben weitestgehend trocken.
Zumindest von oben, denn die reihenweise angebotenen Testräder aus den aktuellen Modellpaletten der vertretenen Hersteller ließen wohl so manches Unterhemd schweißnass zurück. Das Wetter sorgte aber auch für eine einmalige Stimmung, denn es war mehr als bizarr, in der Gondel hinauf zum Westgipfel in Saalbach zu sitzen und in einem White Out zu verschwinden. Auf den ersten Höhenmetern zurück ins Tal zeichneten sich die Trails nur schemenhaft in der Landschaft ab und erforderten volle Konzentration. Gut, dass das herrliche Panorama dabei ebenso im Nebel versank und nicht um Aufmerksamkeit bettelte!

Wie viele Gravity-Aficionados schließlich doch in Saalbach unterwegs waren, merkte man, sobald man sich für eine Testrunde auf einem bestimmten Bike interessierte. Für alle, die sich auf einem richtig kleinen oder einem wirklich großen Rahmen nicht sonderlich gut aufgehoben fühlen, hieß es nicht selten: “Bitte warten”.
Fadesse machte sich aber auch in einer solchen Situation nicht breit, denn in den Zwangspausen wurde(n) über die Bikes gefachsimpelt, neue Parts begutachtet oder die perfekte Linie auf den zahlreichen Strecken diskutiert. Vor allem die Frage nach der Linie konnte dann beim Testrun jene wertvolle Zeit bringen, die eine zusätzliche Fahrt im Verleih-Zeitfenster möglich machte.
Wer die Wartezeit eher zur Inspiration nützen wollte, hatte dazu bei den Contests und Races, die auf dem Programm standen, genügend Gelegenheiten. Egal ob es um die perfekte Kurventechnik beim Maxxis Dual Eliminator, einen neuen Trick beim Dakine Airstrike oder das Zweikampfverhalten beim Scott Gang Battle ging, für jede und jeden war da etwas dabei!

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Das Festival der alten Bekannten

Auf den zugehörigen Siegerfotos sah man heuer viele bekannte Gesichter. So holte sich der Kärntner Matthias Stonig wie auch schon im Vorjahr den Sieg im Massen-Downhill (2. Platz: Johann Potgieter/AUT, 3. Platz: Gustav Wildhaber/SUI), für den in der samstäglichen Quali bereits 400 Teilnehmer um den Finaleinzug gekämpft hatten. Seine Fahrzeit: 10:52,11 Minuten.
Bei den Damen bretterte die Vorjahres-Dritte Elke Rabeder (AUT) am schnellsten (12:43,06) über die X-Line am Schattberg. Sie verwies Birgit Braumann (AUT) und die Gewinnerin des Jahres 2011, Ines Thoma/GER, auf die Plätze.

Beim sportlichen Highlight des ersten Tages, dem Dual Eliminator, pushte sich Guido Tschugg (GER) trotz Problemen im oberen Drittel vor mehreren hundert Zuschauern auf Platz 1. Er besiegte im hart umkämpften Finale Landsmann Florian Gottschlich. Das Podest komplettierte der Sieger von 2011, Hannes Slavik (AUT), der Landsmann Nicolaus Siedl auf Rang 4 verwies.
Die Deutsche Steffi Marth konnte ihren Titel von 2011 bei den Damen verteidigen, indem sie ihren gleich zu Beginn des Finallaufs heruagearbeiteten Vorsprung auf Elke Rabeder (AUT) ins Ziel brachte. Hinter ihr reihten sich die beiden Österreicherinnen Angie Hohenwarter und – mit Sturz, aber unverletzt – Hanna Moser ein.

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Der Titelverteidiger des Dakine Airstrike, Amir Kabbani (GER) schaffte es heuer nicht ganz nach oben aufs Stockerl. Er wurde zweiter, hinter Shooting-Star und Out of Bounds-Winner Thomas Genon (BEL) und vor Thomas Zeijda (CZE). Der Belgier zeigte auf dem massiven Kurs einen spektakulären Run mit einem Front Flip Step Up auf den Sattelite Dish, der ihm den Sieg brachte.
Auch in diesem Jahr startete die spektakuläre Flugshow mitten im Dorf auf einem 20 Meter hohen Hoteldach und beinhaltete einen Curved Wallride, mehrere Kicker, einen vier Meter hohen Step-Up Wing und einen Step-Down. Knapp 3.000 Zuschauer feierten und bestaunten die zwölf für das Finale qualifizierten Slopestyle-Profis.
Besonders erfreulich: das Abschneiden der österreichischen Dirt Rider. Clemens Kaudela und Patrick Leitner sorgten für die Plätze 4 und 5! Mit den Positionen 11, 12, 18 und 19 lagen insgesamt 6 Rider unter den Top 20 des Silver Events der FMB World Tour.

Am Samstag Nachmittag stand zum zweiten Mal die Rennpiste des Dual Eliminator im Mittelpunkt. Diesmal fetzte allerdings der Nachwuchs wie die sprichwörtlichen Großen über die Strecke: 87 Kinder in fünf Altersklassen zwischen fünf und 16 Jahren zeigten Kurvenlagen und Sprungeinlagen, die manch Erwachsener nicht zu Wege bringen würde.
Und last but not least: Der Speedwheelie-King 2012 heißt Julian Reder. Er raste den Hang am Goaßstall mit 63,83 km/h hinunter.

Das Festival der neuen Gesichter

Für die neuen Gesichter im Renngeschehen und auf den Partys während des Freeride Festivals sorgte Trek mit der ersten Casting Runde für das Next Gravity Girl. 30 Kandidatinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stellten sich unter den gestrengen Augen der beiden akitven Gravity Girls Steffi Marth und Katja Rupf den Herausforderungen.
Dass es dabei nicht immer nur ernst zugehen würde, war von Anfang an zu erwarten gewesen - und die Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht! Die Mädels machten nicht nur auf den Trails eine gute Figur sondern ließen sich auch bei der freitäglichen Riders Party im Goaßstall nicht lumpen und gaben alles. Der Spirit der Truppe hätte besser nicht sein können. Umso schwerer war es für die Jury am Ende des Festivals, jene zehn Mädels auszuwählen, die in die nächste Runde kommen. Zusätzlich gab es noch zwei Wildcards für die Girls Freeride Days im August 2012 im Bike Park Tirol mit Steffi und Katja.

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Das Festival der Originale

Auf den Trails in Saalbach-Hinterglemm standen die Chancen gut, nicht nur eines oder gleich mehrere Girls aus der Trek Next Gravity Girl-Riege, ergo „Newcomerinnen“ zu treffen. Auch echte Freeride-Urgesteine waren unterwegs und für gemeinsame Rides durch das Glemmtal zu haben. Richie Schley, der als “Maskottchen” des Bike Circus Saalbach-Hinterglemm fast seit der ersten Stunde mit von der Partie ist, war ebenso vor Ort wie die “Naturgewalt” Brett Tippie. Der “Frorider” war neben seiner Co-Moderation beim Dakine Airstrike auf fast jedem Trail zu finden und wer ihn dort verpasste, konnte sicher sein, dass er ihn bei den ausgesprochen ruhigen Tagesausklangs-Veranstaltungen im Goaßstall zu Gesicht bekommen würde.
Ein weiteres Original der Szene trat heuer etwas schaumgebremst in Aktion: Bobby Root. Der Speedwheelie-Spezialist war in Saalbach ein wenig gehandicapt nach seinem Sturz bei einem Fotoshooting in Willingen: eine Leberriss samt gebrochenem Handgelenk sind sogar für den amerikanischen Haudegen ein Grund, mal nicht am Bike zu sitzen …

  • Wie ernst der "Director of Good Times” seinen Job nimmtWie ernst der "Director of Good Times” seinen Job nimmt
    Wie ernst der "Director of Good Times” seinen Job nimmt
    Wie ernst der "Director of Good Times” seinen Job nimmt
  • ... spürt man sofort. Und das hautnah!... spürt man sofort. Und das hautnah!
    ... spürt man sofort. Und das hautnah!
    ... spürt man sofort. Und das hautnah!
  • Wen Brett Tippie auf den Arm nimmt, ist ihm ziemlich gleich.Wen Brett Tippie auf den Arm nimmt, ist ihm ziemlich gleich.
    Wen Brett Tippie auf den Arm nimmt, ist ihm ziemlich gleich.
    Wen Brett Tippie auf den Arm nimmt, ist ihm ziemlich gleich.
  • Hauptsache, es wird gelacht.Hauptsache, es wird gelacht.
    Hauptsache, es wird gelacht.
    Hauptsache, es wird gelacht.

Fazit

Saalbach-Hinterglemm ist mit der gebotenen Infrastruktur auch ohne umrahmender Veranstaltung eine Reise wert, doch während des Freeride Festivals geht dort richtig die Post ab. Der Termin für 2013 steht (5.-7. Juli), und dieses Wochenende sollte dick im Kalender markiert werden!

Weitere Infos, Fotos und Ergebnislisten unter www.freeride-festival.com


Hatte die Ehre mit unsrem Wödmasta Thomas Widhalm und seinen

RACEKIDS die letze Woche im schönen Saalbach Hinterglemm zu verbringen

 

so nebenbei wurden Birgit Braumann und Peter Deppner beim gestrigen DH Rennen vom Schattberg

jeweils ZWEITER ! ! !

 

http://farm9.staticflickr.com/8293/7533871738_77603abac1_z.jpg

 

 

wir gratulieren ganz herzlich :toll:

 

Laurenz und Leon Widhalm belegten bei der Kids Freeride Challenge den guten 5. und 6. Platz in ihrer Klasse :love:

 

 

http://farm9.staticflickr.com/8142/7533758082_b0f2c95139_c.jpg

 

 

http://farm9.staticflickr.com/8026/7533784268_d9c29c7abc_z.jpg

 

aber noch besser sind die Zwei beim freeriden am Trail,

Hosenscheisser Jimmy ist den Beiden fast nicht nachgekommen,und hat zeitweise verweigert,

wo sich die Zwillinge todesmutig runter stürzten.....

 

Thomas da leistest DU wirklich tolle Nachwuchsarbeit ! ! !

 

bitte weiter so - wir wollen demnächst neue junge Wödmasta aus dem Hause Widhalm sehen :wink:

 

http://freeride-festival.de.dedi1569.your-server.de/startseite/

http://www.facebook.com/pages/FREERIDE-Festival-Saalbach-Hinterglemm/292146651991

 

 

ps: kl.Teilstück des DH :-)

http://farm8.staticflickr.com/7113/7533721346_8cd53e1e4f_z.jpg

Bearbeitet von JIMMY
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was verstehst du ned? der pro line RG is nur 3,5m hoch. der auf der x-line RG is ca 5m hoch. suicide is wenns die hände vom lenker hintern rücken tust. der eno kann das. (aber egal, wenns den patienten ned kennst)

 

mich hat´s nur gwundert wie du auf dein posting kommst

jetzt seh´ ich erst den zusammenhang

einige postings weiter oben

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da find ich den bei 4:00 ärger - is böse hoch

sicher nyx für mich :eek:

 

 

der is nur 3,5m hoch und der auf der xline is ca 5m hoch.... alo der auf der pro line kommt ma vor wie a bordsteinkante.

 

Großer Respekt vor all jenen die das können bzw. sich trauen :klatsch:

 

Ich bin dafür Fahr(Spring)technisch ein viel zu großes Lulu und Hosenscheißer und bin schon froh wenn ich die Proline ohne Abwurf runterfahren kann (was ja für einen Durchschnitts Hobby MTBler ja gar nicht soo ohne ist).

 

Den 3,5m Gap hab ich mir beim letzten Besuch angesehen -> NIEMALS trau ich mich sowas (nichtmal den bei 3:21 im Video)

IMG00096.jpg

IMG00097.jpg

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Den auf der Proline würde ich nicht probiern. ich finde, der ist schlecht gebaut (kurze landung, die umfahrung geht direkt durch die landezone man braucht also immer wen der einem schaut, gleich eine kurve nach der landung. etc.).

der northshore-drop weiter oben ist von der landung ein bissl besser.

generell finde ich die stunts in leogang und saalbach nicht gut geshapt, da ist der semmering wesentlich besser und damit spassiger.

 

zum fahren find ich die proline aber recht easy.

Bearbeitet von bs99
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