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Petzen, Südkärnten und Slowenien im Trail-Check

Petzen, Südkärnten und Slowenien im Trail-Check

11.07.19 09:17 15.966Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Erwin Haiden
Auf der Suche nach feinsten Trails, Entschleunigung und Kulinarik zwischen Petzen, Klopeiner See und dem slowenischen Grenzland.11.07.19 09:17 15.989

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11.07.19 09:17 15.98910 Kommentare Luke Biketalker
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Erwin Haiden
Auf der Suche nach feinsten Trails, Entschleunigung und Kulinarik zwischen Petzen, Klopeiner See und dem slowenischen Grenzland.11.07.19 09:17 15.989

Frühmorgens ziehen noch die Nebelschwaden von der Wasseroberfläche der gemütlichen Badeseen in die kühleren Bergregionen, nachmittags bis spät in die Nacht lockt der für seine Wärme rundum bekannte Klopeiner See zum Sprung ins mäßig kühle Nass. Kaffe und Kuchen dort, ein Schnapserl da und Kaiserschmarren, Burger und Bier sowieso ... Wer mit Hektik in Österreichs wilden Süden reist, ist selbst schuld. Hier in Südkärnten zählt man zwar auch seine Trailkilometer, doch dazwischen stehen Gastfreundschaft und Geselligkeit mindestens ebenso hoch im Kurs.
Er habe jetzt eine neue Uphill-Technik eingeführt, klärt uns unser alter Bekannter und oberster Trail-Guru rund um den Klopeiner See, Charly Falke, auf als wir ihn am späten Vormittag zur gemeinsamen Tour treffen. Klettern wie die Indianer - „wir schleichen uns die Anstiege hoch“...

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Für den ersten Tag unseres Kurztrips nach St.Kanzian und ins umliegende Südkärnten bis hinüber ins wildromantische slowenische Trail-Mekka hat Charly ein zweigängiges Menü zusammengestellt. Rund um den Klopeiner See beginnen wir unsere Tour, eine kurze Überstellungsetappe im PKW soll uns später am Tag noch hinüber nach Bleiburg führen.
Neue Zuckertrails soll es geben, wild verstreut irgendwo zwischen Gracarca und Monte Klitoris, kartografiert als Kitzelberg. Zu finden sind die Schmankerl der Region eigentlich nur mit Guide. Feinste Unterhaltung, abenteuerliche Geschichten und warmherzige Bekanntschaften inklusive.

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Entlang kleiner Ansiedlungen, über kurze knackige Rampen und vorbei an zahllosen Marterln nähern wir uns dem mittlerweile wohlbekannten Gracarca. Entlang kleiner Feldwege und mit immer wieder ins Blickfeld huschendem Hochobir versuchen wir, unseren Armen etwas Erholung für die versprochen flowige Abfahrt zu verschaffen. 15 Minuten am Pumptrack unten im östlichen Uferbereich des Klopeiner Sees wussten doch mehr an unseren Kräften zu zehren als gedacht…

Wie das sagenumwobene Noreia, das vielleicht mal irgendwo hier am Bergrücken oder in den Hängen gelegen haben mag (oder eben nicht), sind auch die Zuckertrails hier in der Gegend mythisch, illuster und in ihrer Existenz nicht vollkommen belegt. Dennoch verbringen wir die nächsten zwei Stunden irgendwo zwischen Gracarca und Kitzelberg. Auf Forstwegen bergan, auf verwaisten Jägerpfaden bergab. Mal steil und kurvig, mal auf flowigem Waldboden, mal auf Trails, die zur Regenzeit wohl als Bachbett ein geheimes Doppelleben führen. Ziel? Meist unten am See.

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 Berge im Indianergang hochschleichen. 

Ausdruck der Südkärntner Gemütlichkeit
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Hoch droben am Kitzelberg belohnt eine frisch angelegte Aussichtsplattform für die Mühen des kurzen aber knackigen Aufstiegs. Den Blick über das Jauntal, den Klopeiner See und den etwas kleineren Turnersee schweifen lassend, erzählt Charly bereits von unserem nächsten Programmpunkt. Wir fahren ab zum mehr als nur geselligen Grinzing Heurigen drüben am Steinerberg, um dort nach beinahe verdienter, aber auf jeden Fall obligater Einkehr den neuen Flowtrail zu begutachten.
Ganz fertig war er zu unserem Besuch noch nicht, der von Diddie Schneider - dem Kopf hinter dem Flow Trail auf der Petzen - über 1,4 Kilometer sanft in den Wald gebettete Trail. Wellen, kleine Sprünge und der eine oder andere Anlieger machen Einsteigern die Hürde zu den ersten Trail-Abfahrten ein gutes Stück angenehmer und den unmittelbar am Beginn liegenden Grinzing Heurigen samt Wirt Ernst mit seiner Quetschen zum abendlichen Ausflugsziel.

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Unser abendliches Ziel liegt allerdings ein gutes Stück weiter Richtung Slowenien, genauer gesagt in Bleiburg. Im Dunstkreis eines der Hausberge der Bleiburger - irgendwie klingt sein Name nach einem Gewürz - schrauben wir uns gemeinsam mit Charly im neuentdeckten Indianergang rund 600 Höhenmeter auf Forststraßen gen Dämmerung.
„Schnaps!!!“ durchschneidet Charlys zum Schrei erhobene Stimme kurz vor dem proklamierten Etappenhöhepunkt unser Keuchen. An einer Alm hat er einen alten Freund entdeckt. Dessen Frau hat den Ruf bis ins Haus gehört und ist bereits mit Stamperln und einer Flasche Zirbenschnaps auf halbem Weg, als wir unsere Räder in der Wiese niederlegen. Leicht schwummrig sitzen wir kurz vor Einbruch der Dämmerung wieder im Sattel, sind uns bis heute nicht sicher, ob wir tatsächlich wie in J.R Rowling’s Bahnsteig 9 3/4 einfach durch eine Wand aus Gestrüpp und jungen Fichten auf einen der flowigsten Waldtrails überhaupt abgebogen sind. Loser Boden, sanfte Kurven, später ein Halfpipe-ähnliches Gebilde aus Anliegern, Wellen und kleinen Sprüngen … die selbst angesetzten Schnäpse am Berg und das hausgemachte Bier samt Burger unten am Marktplatz beim Brauhaus Breznik scheinen es wahrlich in sich zu haben …

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Tags darauf sind wir im Schatten der Petzen unterwegs. Diesmal mit Lift. Mit der Enduro World Series als nunmehr regelmäßiger Gast ist auch der MTB Zone Bikepark Petzen gewachsen. Neben dem Flow Country Trail und dem Thriller entstanden neue, noch anspruchsvollere Varianten und ein eigener EWS Trail als Spur ins Tal.
Teils auf den Pfaden des Thriller, teils als eigene Linie ist der EWS Trail seinem Namen mehr als würdig. Von der Bergstation aus bildet er eine rund einen Kilometer lange Variante des Thriller und mündet dann in selbigen. Im Talbereich zweigt er neuerlich ab und schafft so eine weitere, zwei Kilometer lange alternative Line. Steine, Wurzeln, steile Stufen, kurze Gegenanstiege samt rutschiger Querfahrten dominieren den Trail. Immer wieder fordert loser Untergrund Gleichgewicht und Bremsfinger, wollen enge Spitzkehren bewältigt und steile Abfahrten bezwungen werden. Wer sich dazu entschließt, den EWS-Beschilderungen zu folgen, sollte sich seiner Bikebeherrschung sicher sein. Protektoren und - möchte man wirklich bis zum Ende fahren - ein Fullface Helm sind ebenfalls empfehlenswert.

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Weiter unten wird der Trail dann wieder flüssiger, schlängelt sich deutlich flacher durch den Wald. Wem es unterwegs zu heftig wird, der kann immer wieder auf den ebenfalls anspruchsvollen Thriller ausweichen. 1.000 Tiefenmeter Abfahrtsspaß sind in allen Varianten garantiert.
Rund um die Talstation, im Dual-artigen Ziel des EWS Trails und über den Parkplätzen wartet schließlich ein gewachsener Übungsbereich mit Wellen, Anliegern, Mini-Northshores und Wippen sowie ein neuer 300 m Uphill für E-MTBs.

Ordentlich durchgerüttelt sitzen wir beim Petzen Nest an der Talstation, schon wieder einen vollen Teller vor uns, und planen den Nachmittag. Charly hat den Vormittag mit einer der für Gäste täglichen geführten Touren rund um den Klopeiner See verbracht und wird drüben in Slowenien zu uns stoßen. Wir treffen uns in Črna na Koroškem, zu Deutsch Schwarzenbach an der „Rückseite“ der Petzen.
Abseits des durch die EWS bekannt gewordenen Naturtrails „The Ridge“ gibt es hier in der wilden und trotz der deutlichen Bergbau-Spuren noch ursprünglichen Landschaft zahlreiche andere, weitaus geheimere Zuckertrails zu entdecken. Einen dieser ohne Guide schlichtweg kaum zu findenden Insider-Pfade möchte uns Charly unbedingt zeigen. Weil das, was wir am höchsten Punkt zu sehen bekommen wohl einzigartig sein soll. Und weil es eine Überraschung im Zick-Zack geben soll.

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Im oberen Mežatal gelegen, ist Črna von Bleiburg aus via PKW relativ schnell - wenn auch über eine recht abenteuerliche Passstraße - erreichbar. Irgendwo dürfte es auch einen Trail von der Petzen hinunter ins Slowenische geben, erzählt uns Manuel, unser zweiter Begleiter für den heutigen Tag. Doch will man hier die komplette Runde im Sattel ziehen, heißt es früh aufstehen.

Gemeinsam mit Charly und Manuel rollen wir durch Črna, um gen Südosten kurz nach den letzten Häusern auf einen asphaltierten Güterweg abzuzweigen. Mäßig steil rollen wir durch saftiges Grün, lassen uns von Charlys Reisegeschichten unterhalten und tauchen immer tiefer ab in die Bergwelt. Nach einer Hofdurchfahrt wechselt der Untergrund auf Schotter und die Rampen werden steiler. Der Geschichtenerzähler schaltet in den Indianergang und wir folgen willig.
Gut 40 Minuten später finden wir uns in einer anderen Welt wieder. Karge Felsbänder, tiefe Schluchten, Nadelwälder mit unglaublich griffigem Boden und schmale, zum Teil ausgesetzte alte Bergbau-Pfade. Mit Blick in die raue, tiefgrüne Bergwelt könnte man sich auch irgendwo in der kanadischen Wildnis wähnen.

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Tief beeindruckt surfen wir über flowige Trails und durch blühende Natur wieder gen Tal. Doch Charly wäre nicht Charly, hätte er nicht noch ein Ass im Hemdsärmel. Zick-Zack nennt er die Spitzkehrenorgie zum Grande Finale. Steil, eng und mit teils wenig Handlungsspielraum, wollen neun Kehren bezwungen werden. Tüftelnd, stürzend, fluchend und juchzend balancieren wir durch die Zick-Zacks. Alle Neune hat am Ende des Tages keiner von uns abhaken können. Dem Grinsen im Gesicht tut dies allerdings keinen Abbruch.

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Direkt am Delta von Meža und Javorski Potok ehren wir die Abfahrt mit Eisbechern, Kaffe und Bier. Genuss am Trail, Genuss rundum und Hektik als Fremdwort. Eigentlich ein einfaches Erfolgsrezept. Ein Rezept, welches sich vom Klopeiner See über Bleiburg bis nach Slowenien und seine Karibik weiterführt. Bloß ganz so warm ist es nicht, in der slowenischen Karibik. Die kleine Bucht bei Prevalje kann zwar ebenso wie ihr Namensgeber mit Sandstrand und Sonne punkten. Das überraschend tiefe und ruhige Wasser der klaren Meža verlangt dann allerdings doch nach alpenländischer Kältefestigkeit. Wer mit Charly auf Tour geht, sollte dennoch unbedingt nach dem kleinen Ruheörtchen fragen.

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Und weil wir bereits bei Entspannung und Kulinarik angekommen sind: den Rückweg nach Österreich und zum Klopeiner See sollte man nicht ohne einen weiteren Zwischenstopp begehen. Denn durch Mežica hindurch muss man mit dem PKW ohnehin. Da könnte man auch gleich bei der Gostilna Krebs zur Einkehr stehen bleiben. Überbackener Käse, gewaltig große Pizzen, Calamari in allen erdenklichen Zubereitungsarten. Doch wer mit El Falcone alias Charly Falke auf genußvoller Zuckertrail-Tour ist, der kommt daran wohl ohnehin nicht vorbei …

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Good to Know

Tourdaten, GPS-Download
Die Website des Tourismusverbandes bietet eine interaktive Karte, Tourenbeschreibungen, GPS-Tracks und weitere Detailinformationen wie Höhenprofile, Sehenswürdigkeiten oder Einkehrtipps zu offiziellen Routen. www.klopeinersee.at 



Zusätzlich wurde eine bei allen Partnerbetrieben und Tourismusbüros erhältliche MTB-Karte ("Cross Boarder") herausgebracht, die diese Informationen - abzüglich GPS-Daten - auch in gedruckter Form darbietet. Eine Radkarte mit Routen-Kurzbeschreibungen sowie detaillierte Radweg-Guides ergänzen das Informationsmaterial.

Petzen Bergbahn
Betriebszeiten Sommer 2019: bis 15.9. täglich, danach von 20.9.-25.10. Fr.-So. jeweils 9:00-16:30;
Flow Country Trail: Tagesticket € 30,- | 4h-Karte € 26,- I Einzelfahrt € 22,-
Mit der Kärnten Card ist eine Bergfahrt gratis
Weitere Preise auf www.petzen.net

Übungsgelände
Direkt am Klopeiner See (Unterberg) wartet ein Pumptrack auf tretunwillige Meister der Gewichtsverlagerung. Und an der Petzen-Talstation gibt's eine abwechslungseiche Spielwiese zum Warmfahren für Flowtrail und mehr.

Stollenbiking
3 Packages zur Wahl. Info und Buchung: www.stollenbiken.at

Geführte Touren
Für alle Gäste kostenlos ist die Teilnahme am Wochenprogramm (Mai - September) von Kärntner SeenFitness, das MTB- und Rennradtouren sowie Fahrtechniktraining beinhaltet. Leih-Bikes gegen Aufpreis. Auch individuelle Arrangements möglich.

Radservice und -Verleih
Die Fachbetriebe und Verleiher der Umgebung sind auf der Homepage des Tourismusverbandes gelistet.

Einkehrtipps
Allgemeine Regionsinfos
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Das liegt an der "Tourismus-Philosophie" wie wir sie vor Ort kennen gelernt haben. Die Naturtrails vertragen allesamt nur ein gewisses Maß an Bikern, das kann man jetzt nicht mit z.B. Saalach, Sölden oder auch der Petzen selbst vergleichen, wo aufgrund des Untergrunds tausende Biker täglich runterfahren können. Eine Art zu kanalisieren ist eben nicht alle Trails mit GPS-Track online zu stellen und explizit zu bewerben, sondern auf lokale Guides wie Charly zu setzen. Das gilt auch für Slowenien abseits des Bikeparks Jamnica.
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