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Straßenrennen

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Nach fünf zweiten Plätzen wieder ganz oben: Marianne Vos.

Starke Einzel- bzw. Mannschaftsleistung von Österreichs jungen Wilden bei den Straßenrennen. Weltmeister: Philippe Gilbert und Marianne Vos.

Der echte Nachwuchs konnte bei den Straßenrennen der UCI Rad-WM in den Niederlanden noch nicht aufzeigen: Sowohl die fünf ÖRV-Junioren als auch die einzige weibliche Vertreterin, Elisabeth Riegler, blieben bei ihren Bewerben ohne Spitzenplatz (bester Vertreter: Tobias Derler auf 39). Gold ging an Matej Mohoric (SLO) und Lucy Garner (GBR).

Bei den Damen gewann Olympiasiegerin Marianne Vos ihr zweites WM-Gold nach Salzburg 2006. Die Lokalmatadorin ließ ihren Fluchtgefährtinnen in der letzten Runde am Caumberg keine Chance und gewann mit zehn Sekunden vor der Australierin Rachel Neylan und 18 Sekunden vor Elisa Longo Borghini (ITA).
Die Österreicherinnen hatten mit der Entscheidung nichts zu tun. Daniela Pintarelli stieg in der letzten Runde ebenso wie Martina Ritter vom Rad. Andrea Graus musste das Rennen in der vierten von acht Runden beenden.

Im Rennen der U23-Herren gingen dann aber erstmals die Leistungen und damit auch Emotionen hoch. Die Österreicher waren neben den Italienern und Kasachen die dominierende Nation im Finale; insofern spiegelt der elfte Platz von Patrick Konrad als bestes Einzelergebnis nicht die starke Mannschaftsleistung der ÖRV-Equipe wider.
"Unsere Jungs haben die Taktik, viel Kraft für die letzten zwei, drei Runden zu sparen, perfekt umgesetzt. In der vorletzten Runde war Lukas Pöstlberger in einer richtig guten Fluchtgruppe vertreten, aber sie wurde nicht weggelassen. In der letzten Runde attackierte Georg Preidler am Cauberg. Leider war es oben noch zu lange bis ins Ziel und er wurde bei der 1.000-Meter-Marke gestellt. Schließlich hatte Georg auch noch 500 Meter vor dem Ziel einen Defekt. Im Massensprint holte Patrick dann einen tollen elften Platz. Jan Sokol, unser bester Sprinter im Rennen, hatte sich zuvor für Georg aufgeopfert und war leider im Finale nicht mehr dabei. Alles in allem habe ich in meiner Trainerlaufbahn noch nie so eine mannschaftlich starke Leistung von U23-Fahrern gesehen. Die Jungs waren präsent und haben die richtigen Akzente gesetzt. Leider blieben ihre Ambitionen bei diesem WM-Rennen unbelohnt. Aber ich hoffe für sie, dass sie nachträglich durch gute Verträge ihren Lohn noch bekommen", analysierte ÖRV-Bundestrainer Franz Hartl das WM-Rennen der U23-Fahrer.
Den WM-Titel holte sich nach einem sehenswerten Rennen schließlich der starke Kasache Alexey Lutsenko, der im Massensprint den Franzosen Bryan Coquard und den Belgier Tom Van Asbroeck auf die Plätze verwies.

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Stefan Denifl

Der Belgier Philippe Gilbert sicherte sich den Titel im 267 Kilometer langen WM-Rennen der Herren. Der BMC-Profi attackierte 1,7 Kilometer vor dem Ziel auf dem berüchtigten Cauberg und gewann im Alleingang vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen und dem Spanier Alejandro Valverde.
Österreich ging mit dem jüngsten Team der Geschichte in den Wettkampf. Während der 23-jährige Salzburger Daniel Schorn nach der 100 Kilometer langen Anfahrt in der sechsten Runde abgehängt wurde, erwischte es den Vorarlberger Matthias Brändle in der vorletzten Runde. Einzig der 25-jährige "Routinier" Stefan Denifl kämpfte sich bis zum Finale durch.
Der Tiroler zeigte sich ab der vorletzten Runde ständig an der Spitze der immer kleiner werdenden Spitzengruppe und erreichte schließlich mit nur fünf Sekunden Rückstand auf den neuen Weltmeister Philippe Gilbert (BEL) das Ziel. "Ich bin natürlich überglücklich. Es war ein tolles Rennen und ich hab's mir perfekt eingeteilt", freute sich Denifl im Ziel. Auch Nationaltrainer Franz Hartl freute sich über seine Leistung: "Dass Stefan bis zum Schluss das hohe Tempo der Spitze mitgehalten hat war beachtlich. Der Wind war heute viel stärker als in den Tagen zuvor und ab der vorletzten Runde entwickelte sich das ohnehin schon schnelle Rennen zu einem richtigen Ausscheidungsbewerb."

Zeitfahren

Mit einem sensationellen 14. Rang sorgte der Oberösterreicher Riccardo Zoidl für die bis dato beste Zeitfahrplatzierung bei einer Elite-WM. Martina Ritter konnte bei ihrem Debüt mit Rang 23 ebenfalls überzeugen. Die U23-Herren hingegen blieben hinter ihren Erwartungen: Patrick Konrad belegte Rang 23, Andreas Hofer wurde 33.

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Riccardo Zoidl holte beim Einzelzeitfahren der Herren über 45,7 km mit 2:57 Minuten Rückstand den 14. Platz. Gold gewann der Deutsche Tony Martin mit fünf Sekunden Vorsprung auf den US-Amerikaner Taylor Phinney. Die Bronzemedaille sicherte sich der Bulgare Vasil Kiryienka.
"Heute erlebte ich den größten Erfolg in meiner Karriere", jubelte der österreichische Zeitafhrmeister im Ziel. "Vor dem Rennen fuhr ich noch eine Runde und ich fühlte mich schon richtig stark. Aber ich hatte eine große Ungewissheit, denn ich bin noch nie so ein langes Zeitfahren gefahren und wusste nicht, wie ich es mir einteilen soll. Aber das hat perfekt gepasst. Als mir Franz Hartl nach der ersten Zwischenzeit sagte, ich liege in Führung, ebenso wie nach der zweiten, war das ein Wahnsinn. Im Ziel hatte ich immer noch Bestzeit, obwohl ich ziemlich verhalten ins Rennen ging."
ÖRV-Nationaltrainer Franz Hartl streute Zoidl Rosen: "Er hat sämtliche Erwartungen um Meilen übertroffen - vor allem auch seine. Riccardo hat sich das Rennen perfekt eingeteilt und dieses längste Zeitfahren seiner Karriere mit einer unglaublichen Kaltschnäuzigkeit abgespult. Und ich traue mir auch noch zu sagen, dass er im Vergleich zu den WorldTour-Fahrern sicher auch noch einige Zeit auf dem Materialsektor liegen gelassen hat."
Da stimmt auch Riccardo Zoidl von ARBÖ Gourmetfein Wels zu: "Ja klar, vom Material her ist sicher noch einiges drin. Vor allem was die Aerodynamik betrifft. Aber ich bin jetzt eimal happy über den größten Erfolg in meiner Karriere!"

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Groß die Freude auch bei der 30-jährigen Linzerin Martina Ritter, die im 24,2 km langen Einzelzeitfahren der Damen mit Rang 23 ein sehr gutes WM-Debüt hinlegte. Judith Arndt gelang die erfolgreiche Titelverteidigung. Die Deutsche setzte sich mit einem Vorsprung von 34 Sekunden überlegen gegen die US-Amerikanerin Evelyn Stevens und 41 Sekunden gegen die Neuseeländerin Linda Villumsen durch.
Martina Ritter wurde auf dem anspruchsvollen Kurs in Valkenburg von Zwischenzeit zu Zwischenzeit schneller. "Sie hat sich stetig nach vor gearbeitet und ist ein tolles Rennen gefahren. Für ihre erste Weltmeisterschaft sind wir alle mit dieser Platzierung sehr zufrieden. Die Dichte im Frauenradsport ist sehr hoch und sie lag mit einem Rückstand von 3:04 Minuten schließlich nur eine Minute hinter dem zehnten Platz von Shara Gillow", analysierte Damen-Cheftrainer Klaus Kabasser.
Die Linzerin selbst strahlte nach dem Rennen: "Ich habe mich noch nie so ausgegeben wie heute und freue mich voll über diesen 23. Platz. Und der Formaufbau Richtung Rad-WM hat gestimmt, was auch die Zeiten zu vergleichbaren Konkurrentinnen betrifft." Martina Ritter wird auch am kommenden Samstag das Straßenrennen der Damen neben Andrea Graus und Daniela Pintarelli in Angriff nehmen.

Den WM-Titel im 36 Kilometer langen Bewerb der U23-Herren sicherte sich der Russe Anton Vorobiev vor den beiden Australiern Rohan Dennis (plus 44,39 Sek.) und Damien Howson (plus 51,12 Sek.). Die beiden Österreicher Patrick Konrad und Andreas Hofer schafften nicht den angepeilten Sprung in die Top-20. Konrad belegte mit 2:46,09 Minuten Rückstand den 23. Platz, Andreas Hofer nach Rang 14 im Vorjahr leider nur den 33. Platz (plus 3:28,71 Min.).
"Wir haben nicht ganz das erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Andreas Hofer war weit weg von einem Top-20-Platz, Patrick hat es um fünf Sekunden nicht geschafft. Es war ein sehr schweres und technisch anspruchsvolles Zeitfahren mit keinem flachen Meter und Patrick Konrad war bei den Zwischenzeiten immer gut dabei. Seine Leistung geht absolut in Ordnung", beschreibt ÖRV-Bundestrainer Franz Hartl.

Das weitere WM-Programm
Nach der heutigen Pause werden am Freitag die Straßenrennen mit dem Bewerb der Juniorinnen eröffnet. Mit dabei ist die Österreicherin Elisabeth Riegler (ARBÖ Löffler Ladies Team).

Rad-WM in Limburg

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Mit einem 20-köpfigen Aufgebot nehmen die Österreicher von 16. - 23.9. bei den Straßen-Weltmeisterschaften in den Niederlanden teil.

Der erste Bewerb der diesjährigen UCI Rad-WM in Limburg ist bereits gelaufen: Das belgische Team Omega Pharma-Quick Step und die Deutsche Damenmannschaft Specialized-Lululemon haben sich die WM-Titel im neu geschaffenen Mannschaftszeitfahren für Profirennställe gesichert. Mit Georg Preidler war auch ein Österreicher bei dieser Premiere vertreten. Es reichte für sein Team Type1-Sanofi aber nur zum 31. und vorletzten Platz.

Weiter gehen die Zeitfahr-Wettkämpfe am 17.9. mit den Junioren- und U23-Rennen. Hier schickt der ÖRV die beiden Vorarlberg-Fahrer Andreas Hofer und Patrick Konrad ins Rennen. Bei der letzten WM schafften Matthias Brändle und Andreas Hofer die Plätze 12 und 14. "Heuer hoffen wir auf eine weitere Steigerung, beiden liegt der anspruchsvolle Kurs. Und sowohl Andreas als auch Patrick können an denTop-10 kratzen", meint Herren-Cheftrainer Franz Hartl. Ihr WM-Debüt feiert beim Zeitfahren der Damen die Linzerin Martina Ritter vom ARBÖ Vitalogic NÖ. "Martina ist sicherlich die nach Christiane Soeder zweitstärkste Zeitfahrerin der jüngeren österreichischen Radgeschichte. Ich traue ihr einen Platz unter den besten 20 zu", so Damen-Trainer Klaus Kabasser. 
 
Den Abschluss der Zeitfahrbewerbe bildet am Mittwoch, den 19. September, das 45,7 Kilometer lange Elite-Rennen in Valkenburg. Der amtierende Österreichische Zeitfahrmeister und Gewinner der Tchibo Top.Rad.Liga, Riccardo Zoidl (ARBÖ Wels Gourmetfein), wird als einziger Österreicher starten. "Für Riccardo wird es eine erste internationale Standortbestimmung in dieser Disziplin. Für ihn ist das Rennen sehr wichtig, da er sieht wo er ungefähr liegt", so Hartl. 
 
Brändle, Denifl und Schorn im WM-Straßenrennen
Nach den Zeitfahrbewerben beginnen die Straßenrennen mit dem WM-Höhepunkt am Sonntag, den 23. September: dem Profirennen. Der 267 Kilometer lange Kurs ist beinahe ident mit der Streckenführung des Klassikers Amstel Gold Race mit dem schweren Schlussanstieg am berüchtigten Cauberg. "Bisher ist keiner der drei Starter Matthias Brändle, Stefan Denifl und Daniel Schorn je diesen Klassiker gefahren. Aber alle sind gut in Form. Brändle hat dort in der Gegend vor kurzem den GP Zottegem gewonnen, Stefan Denifl wurde zuletzt bei der Tour du Limousin Fünfter und Daniel Schorn brillierte soeben mit Rang fünf bei der Großbritannien-Rundfahrt. Wir hoffen, dass wir einen Fahrer ins schwere Finale bringen. Jeder der drei hat die gleichen Chancen", beschreibt Trainer Hartl. 
 
Medaillenhoffnung U23
Eine sehr starke U23-Mannschaft machte sich auf die Reise nach Holland. "Beim U23-Straßenrennen haben wir sicherlich die besten Chancen auf ein Top-Ergebnis. Alle fünf Fahrer - Andreas Hofer, Patrick Konrad, Lukas Pöstlberger, Georg Preidler und Jan Sokol - sind sehr gut in Form und hoch motiviert für die Titelkämpfe. Mit so einer Mannschaft müssen wir uns nicht verstecken: Wir haben mit Pöstlberger einen Etappensieger der Tour de l'Avenir, Konrad schaffte dort den Sprung in die Top-10 der Gesamtwertung und Andreas Hofer, Georg Preidler und Jan Sokol sind auch allesamt in Top-Form", so Hartl, der noch ergänzt: "Wichtig ist, dass sie sich möglichst viel Kraft fürs schwere Finale sparen; insbesondere der immer angriffslustige fahrende Georg Preidler."
 
Im Straßenrennen der Damen starten Martina Ritter, ihre Teamkollegin Andrea Graus und Daniela Pinteralli (Scappa Speed Queens). "Die Erfolgsaussichten für das Straßenrennen sind schwer einzuschätzen. Daniela Pintarelli, eine der konstantesten Fahrerinnen bei einer WM, ist als Helferin für Graus und Ritter gedacht", sagt Kabasser.

Bei den Junioren tritt der amtierende Europameister Alexander Wachter gemeinsam mit Patrick Bosman, Tobias Derler, Gregor Mühlberger und Dennis Paulus an. Ob es auch in Holland für ein Spitzenergebnis reicht? "Die flache Europameisterschaft kann man mit dem schweren Kurs bei der WM nicht vergleichen. Wachter gilt als ausgezeichneter Sprinter und wir werden sehen", so Junioren-Bundestrainer Jure Pavlic. 
 
Im Rennen der Juniorinnen ist Elisabeth Riegler (ARBÖ Löffler Ladies Team) die einzige Starterin. "Sie tritt ein sehr schweres Erbe an, denn Christina Perchtold wurde im vergangenen Jahr WM-Fünfte. Für Elisabeth geht es darum, wichtige Erfahrungen im internationalen Zirkus zu sammeln", meint ÖRV-Junioren-Trainerin Mag. Kathrin Schatte. 
 
 
WM-StarterInnen:
 
Elite Herren - Straße/23. September, 267 km:
Matthias Brändle - Team Netapp
Stefan Denifl - Vacansoleil
Daniel Schorn - Team Netapp
Ersatz: Marco Haller - Katusha und Matthias Krizek - Team Veneto Marchiol
 
Elite Damen - Straße/22. September, 129 km:
Martina Ritter - ARBÖ Vitalogic NÖ
Andrea Graus - ARBÖ Vitalogic NÖ
Daniela Pintarelli - Scappa Speed Queens
 
U23 Herren - Straße/22. September, 161 km:
Andreas Hofer - Team Vorarlberg
Patrick Konrad - Team Vorarlberg
Lukas Pöstlberger - ARBÖ Wels Gourmetfein
Georg Preidler - Team Type 1 Sanofi
Jan Sokol - ARBÖ Wels Gourmetfein
 
Junioren - Straße/23. September, 129 km:
Patrick Bosman - RC ARBÖ Wörgl  
Tobias  Derler- ASVÖ Volksbank Birkfeld    
Gregor  Mühlberger - ASKÖ Mazda Eder Walding
Dennis Paulus - Die NÖ Radunion
Alexander Wachter - ÖAMTC Raika Inzing
 
Juniorinnen - Straße/21. September, 65 km:
Elisabeth Riegler - ARBÖ Löffler Ladies Team
 
Elite Herren - Einzelzeitfahren/19. September, 45,7 km:
Riccardo Zoidl - ARBÖ-Gourmetfein Wels
 
Elite Damen - Einzelzeitfahren/18. September, 24,3 km:
Martina Ritter - ARBÖ Vitalogic NÖ
 
U23 Herren - Einzelzeitfahren/17. September, 36 km:
Andreas Hofer - Team Vorarlberg
Patrick Konrad - Team Vorarlberg
Ersatz: Lukas Pöstlberger - ARBÖ Wels Gourmetfein

 
Zur Homepage der Rad-WM


leider überträgt Eurosport nur die Entscheidungen der Kategorie Elite. U23 und Junioren werden völlig ignoriert.

Das finde ich sehr schade. Erstens können sich so die Nachwuchssportler nicht richtig präsentieren und zum anderen wird dadurch das neu gestaltete Programm mit den JuniorInnen wieder überflüssig, bzw. der breiten Öffentlichkeit vorenthalten.

Zugegeben, auch wenn das Juniorenrennen der Frauen letztes Jahr alles andere als spannend war, so hat man daraus sicher gelernt. Das U23 und Juniorenrennen der Herren war eh der Hammer, leider wird man das heuer nicht mehr sehen.

Immer wenn ein Schritt nach vorne gemacht wird, wird auch gleichzeitig einer nach hinten gemacht.

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Haha, ja... da freuen sich seine Hardware-Sponsoren sicher. ;-)

das hab ich mir auch gedacht.

und der teamchef hat auch gleich nachgelegt

Und ich traue mir auch noch zu sagen, dass er im Vergleich zu den WorldTour-Fahrern sicher auch noch einige Zeit auf dem Materialsektor liegen gelassen hat."

fährt der max nicht auch die kombi mr.t/mark II? meine güte, was hätt er schon alles gewinnen können :D

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