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Radmarathon Bad Kleinkirchheim: Comeback

Radmarathon Bad Kleinkirchheim: Comeback

09.03.21 06:51 4.171Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Veranstalter
Nach vier Jahren Pause soll am 6. Juni wieder durch die Nockberge geradelt werden. Der Genussfaktor steht dabei über dem Wettbewerbsgedanken.09.03.21 06:51 4.178

Radmarathon Bad Kleinkirchheim: Comeback

09.03.21 06:51 4.17830 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Veranstalter
Nach vier Jahren Pause soll am 6. Juni wieder durch die Nockberge geradelt werden. Der Genussfaktor steht dabei über dem Wettbewerbsgedanken.09.03.21 06:51 4.178

"Bike & Enjoy" lautet das neue Motto des Radspektakels, das zwar kompetitiv, aber frei von Rennstress sein Comeback feiern möchte. Ein schlimmer Unfall 2016 samt rechtlichen Folgen hatten zu einer dreijährigen Zwangspause geführt, die vom OK-Team auch für eine komplette Neuerfindung des beliebten ARBÖ Radmarathons Bad Kleinkirchheim genutzt wurde: Zeitmessung nur noch auf drei Anstiegen, Aufnahme in die Wertung nur mit mindestens dreieinhalb Stunden Gesamtfahrzeit. "Wir sagen dem Rennstress den Kampf an. Weder beim Start noch bei den Abfahrten und den Ortsdurchfahrten soll es hektisch werden. Die Veranstaltung wird dadurch für die vielen ambitionierten Hobby-Radler noch attraktiver und sicherer", meint OK-Chef Norbert Unterköfler.
Ursprünglich hätte dieser neue M bereits 2020 seine Feuertaufe haben sollen. Doch dann kam Corona und das Veranstaltungsverbot. Für den 6. Juni 2021 wurde nun das bereits im Vorjahr ausgearbeitete Hygiene- und Präventionskonzept aktualisiert. "Start nur mit negativem Covid-Test, Testmöglichkeit vor Ort, keine direkten Kontakte bei der Startnummernausgabe und Rückgabe, Start in Intervallen, Maskenpflicht in vielen Bereichen. Wir überlassen absolut nichts dem Zufall, um das Virus auszubremsen", verrät Unterköfler. Er ist zuversichtlich, dass der Marathon trotz Covid-Pandemie plangemäß durchgeführt werden kann: "Wir sind outdoor, es gibt keinen Körperkontakt, eine umfassende Testpflicht und ein perfektes, bereits erprobtes Präventionskonzept. Wenn unter diesen Voraussetzungen im Juni nicht gefahren werden kann, dann fährt man den Sport im Sommer ganz generell wohl gegen die Wand."

  • Mehr Sicherheit und mehr Zeit für den Genuss der herrlichen Nockberge-Landschaft rund um den Milstätter See soll der neue Modus bringen: bike & enjoy!
    Mehr Sicherheit und mehr Zeit für den Genuss der herrlichen Nockberge-Landschaft rund um den Milstätter See soll der neue Modus bringen: bike & enjoy!
    Mehr Sicherheit und mehr Zeit für den Genuss der herrlichen Nockberge-Landschaft rund um den Milstätter See soll der neue Modus bringen: bike & enjoy!

Zwei Strecken zur Wahl

Am Programm stehen die klassische Nockalmrunde mit 106 Kilometern und 2.140 Höhenmetern, sowie die etwa halb so lange Kurzdistanz über 49 Kilometer und 1.092 Höhenmetern. Erstere beinhaltet drei Bergwertungen:
  • Nockalmstraße - Schiestelscharte 12 km/880 Hm
  • Grundalm – Eisentalhöhe 6,5 km/536 Hm
  • Radenthein – Bad Kleinkirchheim 8 km/370 Hm
Für das Gesamtklassement werden die Zeiten der drei Hillclmibs summiert, wobei nur aufgenommen wird, wer innerhalb des Referenz-Korridors (3,5 – 6 Stunden Gesamtfahrzeit) das Ziel erreicht.
Auf der B-Strecke gibt’s mit der Schiestelscharte nur einen Bergwertung, nach dem Anstieg bis zur Glockenhütte fahren die Teilnehmer über Ebene Reichenau zurück nach Bad Kleinkirchheim!

Anmeldungen für den ARBÖ-Radmarathon sind unter www.kaernten-radmarathon.at möglich.

Ich würde es dem ohnehin schwer gebeuteltem Veranstalter und allen die gerne Marathons fahren wünschen das es endlich wieder los geht.

Es sind aber nicht mal mehr 3 Monate und derzeit deutet aber auch genau gar nichts auf eine Besserung hin.

 

Testpflicht vor dem Rennen gefällt mir auch nicht besonders.

Das ist nicht wie in alten Zeiten.

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Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen.......

 

der 7. Juni ist ein Montag - lt. HP ist der 6.6.21 der "Renntag"!!!

 

Mir ist das testen vor einer Veranstaltung egal und ich finde es gut - aber das habe nicht ich zu entscheiden.....

Ich freue mich schon auf dieses Event, in der Hoffnung dass es auch stattfinden kann :)

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nun bei den deutschen ist das viele jahre gut gegangen..ich sage nur RTF's

 

waren immer die streckenabbildungen und beschreibungen in der tour... 70ger, 80ger 90ger jahre

 

btw, auf wikipedia hab ich gerade gelesen das damaliger chefredakteur carlson reinhard schon im jahr 2020 verstorben ist...

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Ich finde das neue Format richtungsweisend, und nur bei den Anstiegen die Zeit zu messen..:klatsch:

 

Vielleicht hört sich dann der Irrsinn auf mit Feldern über 200 Fahrern ein Rennen zu machen..

 

Bin gespannt wann der Neusiedler das Konzept übernimmt. :rofl:

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oder der Ötztaler! :p

 

Ich persönlich halte vom neuen Konzept nicht wirklich viel, von Radmarathons auf halb bis gar nicht abgesperrten Straßen jedoch auch nicht...

 

gerade der Ötztaler wär super dafür.. die letzte Abfahrt kann dann wenigstens genossen werden, bzw. die Abfahrten generell..

wär übrigends interessant ob die Sieger der letzten Jahre auch die schnellsten Auffahrtszeiten haben.

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gerade der Ötztaler wär super dafür.. die letzte Abfahrt kann dann wenigstens genossen werden, bzw. die Abfahrten generell..

wär übrigends interessant ob die Sieger der letzten Jahre auch die schnellsten Auffahrtszeiten haben.

 

Die Auffahrtszeiten werden eh schon seit Jahren gemessen.

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Naja ist halt so, das wir solidarisch organisiert sind in Österreich, was KV betrifft. Da müsstest du bei Skiunfällen auch ansetzen. Die Kosten, die da entstehen sind horrend, da sind die paar Unfälle beim Radmarathons a Lärcherl dagegen

 

mir gehts ja in erster Linie um Fremdgefährdung..

auf der Skipiste kommt halt selten ein Auto entgegen..:D

und ja, was auf den Skipisten in pkto. Fremdgefährdung passiert ist ein Witz, und wird halt wg. dem Tourismus gedeckt.. genauso wie ein Fussballspiel als " rechtfreier Raum" gesehen wird. was er aber nicht ist.

und bei einem Radmarathon gilt ja wohl die StVO...

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Eigentlich brauchen wir keine Profirennen. Da passiert viel mehr.

 

Profis können zumindest Radfahren und gehen dieses Risiko absichtlich ein.. Außerdem kennen die sich untereinander und machen sich das schon aus..;)

Die Unfälle bei den Radmarathons geschehen aus Unvermögen, Selbstüberschätzung etc..

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Eigentlich brauchen wir keine Profirennen. Da passiert viel mehr.

 

Arbeitsunfälle passieren auch viele. Sollen wir jetzt nicht mehr Arbeiten gehen??? :jump:

Aber was machen wir dann mit unserer gewonnen Freizeit wenn alles so gefährlich ist?

 

Warum bloß habe ich das Gefühl das ich hier bald etwas vom Rennen um den Ententeich lesen werde?

Bearbeitet von ventoux
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Das Leben ist lebensgefährlich.

 

Wundert mich dass du das so siehst, wenn du Hobettenrennen verbieten möchtest.

 

Wenigstens regen sich die Leute hier genauso darüber auf wenn Hobettenrennen wie auch Profirennen in Frage gestellt werden. Gut so, also kann man wieder zum Thema. Ich finde nämlich den Ansatz nicht schlecht. Wobei ich dort schon 4 mal mitgefahren bin und ehrlich geasgt war das jenes "Rennen" bei dem es eigentlich am gesittesten zugegangen ist. Da wären andere Veranstaltungen sicherlich eher zu diesem Konzept zu bewegen.

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Wundert mich dass du das so siehst, wenn du Hobettenrennen verbieten möchtest.

 

Wenigstens regen sich die Leute hier genauso darüber auf wenn Hobettenrennen wie auch Profirennen in Frage gestellt werden. Gut so, also kann man wieder zum Thema. Ich finde nämlich den Ansatz nicht schlecht. Wobei ich dort schon 4 mal mitgefahren bin und ehrlich geasgt war das jenes "Rennen" bei dem es eigentlich am gesittesten zugegangen ist. Da wären andere Veranstaltungen sicherlich eher zu diesem Konzept zu bewegen.

 

Ich bin nicht dagegen, das war sarkastisch gemeint. Die Idee der Kärntner ist nicht schlecht aber es ist halt kein Marathon mehr und sie sollten es auch nicht so nennen.

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