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Red Bull Velodux

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Fotos: Dom Daher/Red Bull Content Pool

Das Schloss zu Estavayer wird am 8.11. gestürmt von einer Armada auf Zweirädern. Red Bull Velodux bringt Bike-Enthusiasten aller Sparten zusammen zu einem Radquer, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Mit Julien Absalon, Philippe Gilbert, Lukas Flückiger, Roger Rinderknecht und Ralph Näf beehren mehrfache Welt- und Schweizermeister das Kopfsteinpflaster des historischen Freiburger Städtchens. Hobby-Athelten starten in ihrer eigenen Kategorie.

Veranstalter Red Bull verspricht ein Rennen ohne Gnade und einen Parcours, auf dem nur die Härtesten der Harten bestehen; vor allem aber eine Schlammschlacht. Schiere Kraft und Durchhaltevermögen seien ebenso wichtig wie List und Fahrkunst.
Die Strecke führt über Treppen, Steilkurven und Sprünge, durch Altstadtgassen und den Schlosspark, über Kopfsteinpflaster, Wiese, Kies und reichlich Schlamm. Gestartet wird im Le Mans-Stil. Jeder, der in Estavayer-Le-Lac ins Ziel komme, sei ein Held. „Aber Sieger kann es nur zwei geben.“

Zwei?

Jawohl, denn die Helden ziehen in Teams zu zweien als Kampfgenossen in die Schlacht. Jeweils einer ist auf der Strecke, sein Kamerad ruht sich aus und bereitet seinen nächsten Angriff vor. Wer mit wem antreten wird, liegt noch im Ungewissen. Aber ein Blick in die Teilnehmerliste zeigt: Beim Red Bull Velodux treffen die ganz Großen aufeinander. Als da wären: Philippe Gilbert (BEL), Strassenweltmeister von 2012, Julien Absalon (FRA), zweifacher Olympiasieger und fünffacher Weltmeister auf dem Mountainbike, Ralph Näf (SUI), Weltmeister im Mountainbike-Marathon oder Roger Rinderknecht, Fourcross- Weltmeister.

Schlachtenbummler willkommen

Viel zuzutrauen ist auch den Gebrüdern Lukas und Mathias Flückiger. Nicht nur gehören sie ebenfalls zur Weltspitze auf dem Mountainbike, sie finden sich auch auf schmalen Pneus im Gelände bestens zurecht, organisieren ihr eigenes Querfeldeinrennen und Lukas Flückiger ist zudem der amtierende Cyclocross-Schweizermeister.
Gespannt darf man zudem auf den Auftritt von Daniela Ryf sein. Sie wird ihren jüngst bewiesenen Kampfgeist in Estavayer-Le-Lac bestens gebrauchen können. Ein anderer, der keine Strapazen scheut, ist der Fixed Gear Hero Patrick Seabase, welcher Alpenpässe wie Hannibal mit Elefanten-Übersetzung bezwingt. Zu Red Bull Velodux meint er: „Ich freue mich auf eine Stunde in der Hölle.“

Auch Freizeit-Athleten sind entschlossen, den Kampf mit Parcours und Gegnerschaft aufzunehmen. Wegen der großen Nachfrage wurde die Open-Kategorie sogar von 35 auf 50 Teams vergrößert.
Für Besucher gibt es an drei Orten entlang der 2,8 km langen Strecke Speis' und Trank, der gesamte Kurs ist frei und kostenlos zugänglich.

Mehr Infos: www.redbull.ch/velodux

  • Red Bull Velodux

ich war dort und habe mir das Rennen angeschaut. Wirklich toll organisiert und eine interessante Streckenführung! Zum Glück war das Wetter schön, ansonsten hätte es doch einige Unfälle geben könnnen auf den abgewetzten Steinen.

 

Die Passage über die sehr lange Treppe wäre allerdings nichts für mich gewesen. Auf der linken Seite zwar mit Strohballen gesichert, rechts aber direkt die Mauer und das mit mit dem Cyclocrosser...

 

Toller Event, als Zuschauer hat es mir sehr gefallen!

 

Vielleicht ergibt sich ja nächstes Jahr eine Teilnahme :-)

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