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Rise & Fall 2014

Im Zillertal steigt am 13. Dezember die dritte Austragung des spektakulären Staffelrennens. 430 Höhenmeter lang lautet das Motto: vier Leute, ein Team und kein Erbarmen.

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Fotos: TVB Mayerhofen-Hippbach

Zum Beginn der Wintersaison 2014/2015 steigt in Mayerhofen-Hippbach ein Staffelbewerb der besonderen Art: Tourenski und Paragleiten, Mountainbike und Ski. Laktatschwanger und Adrenalingefüllt, mit Blutgeschmack im Mund und Furchtlosigkeit im Herzen werden hier je vier Leidensgenossen die schnellsten Staffeln küren.
Ein erstes Saisonhighlight und "a Gaude" für Zuschauer und Teilnehmer - zumindest für jene Teammitglieder, die den "Fall"-Part beim Rise & Fall innehaben ...

Für taktische Finessen bleibt bei diesem Rennformat keine Zeit. Wer zögert oder zu lange wartet, dem zieht die Konkurrenz auf den kurzen Sprintstrecken davon. Los geht's bei der Talstation der Ahornbahn, von wo aus sich die Skibergsteiger mit ihren Tourenski in dem 1,7 km langen Sprint über 430 hm zum Gasthof Wiesenhof gegenseitig ans Limit treiben werden. Mitten unter ihnen auch die beiden deutschen Skibergsteig-Profis Seppi Rottmoser und Toni Palzer. Der eine Weltmeister und Weltcupsieger im Sprint, der andere Welt- und Europameister der Junioren, werden sie es ihren Kontrahenten bestimmt nicht leicht machen.
Beim Gasthof Wiesenhof erfolgt, getreu dem Motto Rise & Fall, die Übergabe an die Gleitschirmflieger. Hier werden sich unter anderem Patrick Hörhager und Didi Siglbauer in die Tiefe schrauben, um so schnell wie möglich den Start der Mountainbiker zu erreichen.
Auf der Radstrecke quälen sich die Biker über ebenfalls 430 hm und 4,1 km wieder zum Gasthof Wiesenhofer. Auch der Kärntner Uwe Hochenwarter wird sich 2014 der Radstrecke stellen.

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Die Mountainbike Helden übergeben ein letztes Mal an einen ihrer Teamkollegen - im Idealfall ein furchtloser und sicherer Skifahrer, stehen doch 430 Tiefenmeter Vollgas gegen sich selbst und Topathleten wie Roman Rohrmoser, der normalerweise sein Unwesen auf der Freeride World Tour treibt, zwischen der Staffelübergabe und dem Zielbereich.  Natürlich können sich auch Snowboarder in den Kampf um die letzten Meter stürzen.
Wer sich mit ins Gerangel um den Sieg und die 7000 Euro an Preisgeldern stürzen möchte, sollte sich mit der Rekrutierung seiner Teamkameraden beeilen. Denn die meisten der 50 Teamplätze sind bereits vergeben.

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Gestartet wird um 14 Uhr. Einem halben Skitag vor dem Rennen steht also nichts im Wege.
Für Betreuer, Seelische Beistände und Zuseher gibt's sowohl im Start-, als auch im Ziel- und Wechselbereich die Möglichkeit, die Action live über große Videowalls zu verfolgen. Im Rahmenprogramm erstaunen die Breakdance Weltmeister von Flying Steps mit ihrem neuen Projekt Flying Illusion.


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