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Halb voll oder halb leer

Wie es um den MTB-Sport in Österreich bestellt ist, hängt immer auch von der Perspektive ab. Eine Replik auf ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak im Standard.
Text: NoMan

Mitte März, am Freitag, den 16., um genau zu sein, war einer jener seltenen Tage, die gefeiert werden sollten: Eine ganze Seite der Tageszeitung Standard war dem Thema Radfahren gewidmet. Öffentliche Präsenz in einem journalistischen Qualitätsmedium. Ein seltener, dafür umso erfreulicherer Glücksfall.
Meine Freude währte allerdings nur so kurz, bis die untere Hälfte der Seite erreicht war. Die Mountainbikeszene in Österreich sei überschaubar, ließ dort ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak wissen, vor allem sportlich herrsche Aufholbedarf. Und: Von der Heim-WM in Saalfelden Leogang erhoffe man sich einen Popularitätsschub.

Nun ist das alles nicht falsch. Citius, altius, fortius lautet schließlich das sportliche Prinzip schlechthin, warum sich also nicht auch grundsätzlich eine höhere Beteiligungsrate oder bessere Leistungen wünschen. Wahr ist aber auch, dass gerade der Mountainbike-Sport Positiv-Schlagzeilen durchaus nötig hätte – und sei es nur als Gegenpol zu einseitig recherchierten Beiträgen eigentlich niveauvoller Blätter bzw. zu den gelegentlichen Rülpsern des Boulevards.
Und so betrachtet, sind Rudolf Massaks Aussagen nicht nur überraschend negativ, befremdlich vielleicht. Sie sind eine komplett verpatzte Chance, dem Mountainbike-Sport in der unbedarften Öffentlichkeit zu jener Dimension und Anerkennung zu verhelfen, die er verdient hätte.

Das Zahlenwerk und Wissen, um das Glas nicht als halb leer sondern halb voll zu beschreiben, würde dem Generalsekretär des Radsportverbandes zur Verfügung stehen. Er weiß ebenso wie ich um die 23.102 Rennfahrer, die 2011 an allen beim ÖRV registrierten MTB-Wettkämpfen teilgenommen haben. Ihm ist bekannt, dass der größte MTB-Marathon des Landes mittlerweile weit über 4.000 Starter aus fast 40 Nationen anzieht. Es ist ihm nicht entgangen, dass Christoph Soukup bei den Olympischen Spielen 2008 im XCO auf den sechsten Rang gefahren ist. Ihm wurde zugetragen, dass Alex Gehbauer zu Saisonbeginn 2011 den U23-XCO-Weltcup anführte. Auch von Anita Molciks Gesamtsieg im 4X-Weltcup und Alban Lakatas MTB-Marathon-Weltmeistertitel 2010 hat er gehört. Und um nicht auf den vielversprechenden Nachwuchs zu vergessen: Dass Österreich mit der Jugend-MTB-EM im Vorjahr nicht nur einen internationalen Groß-Event für 14- bis 16-jährige initiiert, sondern mit drei von vier Goldmedaillen auch haushoch dominiert hat, wurde ihm ebenfalls mitgeteilt; detto, dass David Trummer den Junioren-Vizeweltmeister im Downhill errang.

Was hinter diesem PR-mäßigen Fehlschlag steckt, kann nur vermutet werden. Im besten Fall hat der Standard-Redakteur den ÖRV-Generalsekretär zu einem ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Im schlimmsten Fall stehen Rudolf Massaks Aussagen pars pro toto für den Stellenwert, den die Interessensvertretung eigentlich aller Radsportler den Geländeradfahrern einräumt.
Was aber so oder so durchklingt, ist die Ignoranz des ÖRV gegenüber dem Breiten- und Freizeitsport. „Der Verband muss leistungssportlich denken“, hat Rudolf Massak im Rahmen eines Interviews zum Thema Trainerausbildung im März letzten Jahres gesagt (vgl. BIKE Österreich 4/2011). Wenn er sich von der Heim-WM aber tatsächlich einen Popularitätsschub erhofft, wäre es höchste Zeit, sich auch der breiten Masse (Radfahren zählt nach wie vor zu den drei beliebtesten Sportarten der Österreicher!) zuzuwenden und deren Interessen ebenfalls wahrzunehmen. Der ÖAMTC ist schließlich auch nicht zur mächtigen Lobby aller Autofahrer geworden, indem er ausschließlich Formel-1-Fahrer vertreten hat.

Warum ich diesen Kommentar erst jetzt, beinahe zwei Monate nach dem betreffenden Standard-Artikel veröffentliche? Weil mich die heimische MTB-Szene in all ihrer Überschaubarkeit als Radsport-Journalistin dermaßen auf Trab hält, dass vorher einfach keine Zeit war ...

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Der Bericht bestätigt eigentlich alles was der ÖRV bei der letzten Olympiateilnahme schon gezeigt hat.

Es geht dem Vorstand nicht um die Erfolge oder darum die Profis zu unterstützen und nach vorne zu bringen, sondern um IHR Geld.

Es gibt in Österreich keine Mountainbikeszene weil er nur die Fahrer mit Lizenz sieht. 4000 Starter und 40 Nationen ist ihm wurscht weil die keine Lizenz bei ihm kaufen! Es ist wie beim Fitnessstudio, so viele Mitglieder wie möglich aber kommen soll bloß keiner!

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...ganz abgesehen von oder besser gesagt zusätzlich zu den Zahlen und Fakten österreichischer Mountainbiker, die NoMan/Lisi in ihrer Gegendarstellung aufzeigt - "wir" haben auch zB einen Europameister und 3 Weltmeisterinnen in der "Randerscheindung der Randsportart", nämlich Mountainbike-Orienteering. Eine der 3 ist sogar 7-fache Weltmeisterin. Das nur um zu komplettieren, wie eingeschränkt der Horizont des ÖRV - Herr Massak ist ja auch nicht mehr als die Stimme eines Systems... - tatsächlich ist.

 

Das Problem ist halt - als Herr Massak - als Archetyp, nicht nur er persönlich - auf die Welt kam, da gab es nur Rennräder auf den Straße; und wenn Herr Massak sterben wird (das Leben möge ihm noch viel glückliche Jahre, aber bitte ohne Funktion im österreichischen Radsport, schenken!), dann wird (seine) Welt immer noch aus nichts als Rennrädern bestehen.

 

Traurig, aber wahr.

 

Einer der Kommentare im Standard meinte sinngemäß, dass der österreichsiche Radsport (auch am MTB) jetzt schon (ohne großartige mediale oder finanzielle Unterstützung) weit mehr an Erfolgen aufzuweisen hätte als zB der heilige Fußball. Leider ein Phänomen, dass auch viel andere interessante, tolle Sportarten - in denen Österreich international IMMER wesentlich erfolgreicher ist als im Fußball - teilen müssen.

 

Aber solange diese Sportarten durch derartige Funktionäre "vertreten" werden, bleibt einem nicht viel ürbrig als einfach weiter zu biken und die Hoffnung sowie die eine oder andere kleine Initiative für eine Verbesserung nie aufzugeben!

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bei aller (berechtigten) aufregung: in welchem land ist es denn anders? radsport in den medien ist auch international in allererster linie straßenrennsport (die cx-szene in belgien übersehen wir mal großzügig). der mtb-sport in all seinen facetten ist doch nirgends groß rausgekommen, oder täusche ich mich da? der örv mit dem herrn massak ist ja nur ein abbild dessen, was überall anders auch ist. das einzige, was man ihm vorwerfen kann, ist dass er die wenigen möglichkeiten, auf dieses nischenprodukt und seine protagonisten hinzuweisen, phänomenal vergeigt.

 

der vergleich mit fußball ist sinnlos. ebenso mit schifahren und formel 1. die sind nunmal medial präsenter. der radsport hätte in den letzten 100 jahren durchaus auch die möglichkeiten gehabt, so dazustehen. hats halt nicht geschafft. anderen sportarten gehts noch viel schlechter.

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Man kann sich dann vorstellen, was für den Downhillsport übrigbleibt. Wir sehen uns als kleine Untergruppe von MTB. Obwohl dieses Interview nennen wir es mal "unglücklich" verlaufen ist, wird diese Sportart (gesamt MTB) jedoch etwas mehr gefördert als in den Jahren zuvor. Es gibt einen Trainer (zumindest DH und 4X), der die Nationalmannschaft begleitet und das Training optimiert. Es gibt seitens des ÖRV mitfinanzierte Trainingslager, Leistungstests usw... Das hilft den professionell gemanagten Team schon ! Die Individualisten haben natürlich recht wenig davon.

Das Wort "alte Garde" ist gefallen: Es gibt junge Leute (Vereine), die sich engagieren und sogar etwas erreichen können. Man muß es nur tun !

Daher kann ich nur an die MTB/DH Fahrer appellieren: zeigen wir bei den Rennen und der HeimWM, dass wir definitiv mehr drauf haben als die Straßenradler, dann wird der Verband auch dementsprechend reagieren !

Christian Jeghers

PRO.Team Manager UCI MTB ELITE Team AlpineCommencal

http://www.alpinecommencal.com

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bei aller (berechtigten) aufregung: in welchem land ist es denn anders? radsport in den medien ist auch international in allererster linie straßenrennsport (die cx-szene in belgien übersehen wir mal großzügig). der mtb-sport in all seinen facetten ist doch nirgends groß rausgekommen, oder täusche ich mich da? der örv mit dem herrn massak ist ja nur ein abbild dessen, was überall anders auch ist. das einzige, was man ihm vorwerfen kann, ist dass er die wenigen möglichkeiten, auf dieses nischenprodukt und seine protagonisten hinzuweisen, phänomenal vergeigt.

 

der vergleich mit fußball ist sinnlos. ebenso mit schifahren und formel 1. die sind nunmal medial präsenter. der radsport hätte in den letzten 100 jahren durchaus auch die möglichkeiten gehabt, so dazustehen. hats halt nicht geschafft. anderen sportarten gehts noch viel schlechter.

 

genau das, manfred, wurde ja gesagt und angekreidet! nur wenn ein verbandsfunktionär schon mal eh zu seltene chance hat, sich - und damit eigentlich seinen sport und dessen protagonisten sowie erfolgreichen internationalen wettkämpfer - medial zu vertreten, diese derartig dumm und kurzsichtig vergeigt, dann muss das auch gesagt, angekreidet und richtig gestellt werden.

 

warum ist denn fussball oder formel 1 (medial, auch bei uns) so "wichtiger" als andere sportarten - und richtig, da geht es weiteren sportarten noch schlimmer als dem radsport. noch dazu in einem land, dass zumindest im fussball international so schlecht und erfolglos ist? das ist die eigentliche frage und deshalb habe ich diesen vergleich angeführt.

 

EDIT: und nur dass es woanders gleich schlecht oder noch schlechter ist...das ist eine der blödesten ausreden, egal bei welchem thema. wer außer unsere eigene dummheit hindert uns es, es besser zu machen?

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ich weiß nicht, wie ich es besser machen könnte. angenommen, der herr massak hätte ein zuversichtliches bild des mtb-sports in österreich dargelegt, die erfolge herausgetrichen, die zukünftigen hoffnungen präsentiert - hätts was geändert? wer außer uns kennt den massak? wer, der das gelesen hätte, wüsste am nächsten tag noch was darüber?

um mtb-sport in das bewusstsein des publikums zu holen brauchts viel viel mehr. wenn ich mir anschau, was der peter kleinmann über jahrzehnte medial aufgeführt hat, um volleyball populärer zu machen, oder der gunnar prokopp mit seinen handballerinnen - das waren doch in wirklichkeit auch nur strohfeuer. und die hatten sogar regelmäßige sendezeiten im tv! davon kann ja selbst der straßenrennsport nur träumen.

ich denke/befürchte, dass der mediale zug für alle sportarten außer den bereits genannten (+schifahren) bereits abgefahren ist, egal welche leistungen die protagonisten bieten. schlag nach bei sportschützen, seglern, rodlern usw., die sogar mit goldmedaillien von olympischen spielen heimgekommen sind. schwimmer, die weltrekorde aufgestellt haben, tennisspieler, die die weltrangliste angeführt haben ..... ja, man kennt den einen oder anderen namen, aber sobald die abtreten, versinkt der sport wieder im medialen niemandsland.

 

kurz: der massak kann reden, was er will. er bringt für die popularität des sports nix, weder in die eine, noch in die andere richtung. uns als radsportler regts halt auf und es ist ja auch gut, dass sich die lisi via bikeboard darüber aufregt (das lesen wahrscheinlich mehr leute als den artikel im standard). in wahrheit ist er einer der vielen kleinen unbedeutenden funktionäre in diesem schönen land, die halt an ihre macht glauben, weils ein paar euro verteilen dürfen (die weder für die spitze, noch für die masse reichen).

radfahren wird weiterhin eine der meistausgeübtesten sportarten in österreich bleiben. es wird auch weiterhin (wenige) große veranstaltungen geben, es wird weiterhin österreicher geben, die an die weltspitze kommen. trotzdem wird weiterhin eher über den abstiegskampf in der 2.liga fußball berichtet werden und jeder bezirksverein wirds leichter haben, sponsoren aufzutreiben als eine Uirgendwas-zukunftshoffnung.

 

 

vielleichts sollts bei radrennen mehr bier und schlägereien geben?

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Man braucht ja nur mal schaun wie die Unterstützung des ÖRV für die Sportler,

bzw Veranstalter aussieht. Als wir vore einigen Jahren die Cross Country

ÖM Veranstaltet haben, haben wir meines Wissens nach keinen einzigen Cent

bekommen, wir mussten sogar den Rennleiter (ÖM - > Hallooo???) selbst

auszahlen. Ich weiß nicht mehr 100%ig, aber die ÖM Medailien mussten wir

nicht selbst kaufen. Es bestand auch keinerlei Interesse an dieser Veranstaltung

seitens ÖRV.

 

Im krassen Gegensatz dazu stehen die Straßenveranstaltungen. Ich hatte einmal

die Gelegenheit einen Finanzbericht eines LRV´s zu lesen wo Einnahmen/Ausgaben

sehr präzise und detailreich aufgelistet waren. Als ich gelesen habe welche Summen

für eine Rundfahrt einer Nachwuchskategorie ausgegeben wurden, dachte ich mir

es muss sich um einen Tippfehler mit einer Null am Ende zu viel handeln. Als mir

bestätigt wurde das dieser Betrag richtig sei ist mir "a bissi schwindlig worden".

 

Aber ich mache einen Hr. Massak keinen Vorwurf, die sind eigentlich fast alle so.

Man braucht auch nur schauen wenn einige "Trainer" und/oder "Offizielle" beinander

stehen stehen und reden....da kann da Gehbauer 17x Weltmeister werden und 5x

Olympia gewinnen, intressiert keinen, aber wenn Straßen U23 Fahrer YX bei einem

Rennen in YX bei einer Ausreisserpartie dabei war dann ist das ja die Überleistung,..

oder wenn man zur Landesmeistehrung geht und da Hr. Präsi von den 6 Hansis die

an seinem Tisch sitzten 3 nicht kennt, weils MTBler sind, und auch kein Interesse

daran hat sich vor dieser offiziellen Sportehrung zumindest mal die 3 Namen mit

3 Fotos und der dazugehörigen Kategorie in Verbiundung zu bringen. Würde aber

auch gar nix bringen weil er sich ohnehin nicht merken würde das es XC, MA und DH gibt.....

 

...ich müss jetzt aufhören weil mich zreists gleich.......:mad::mad:

Bearbeitet von Flo
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ich weiß nicht, wie ich es besser machen könnte. angenommen...

 

vielleichts sollts bei radrennen mehr bier und schlägereien geben?

 

manfred, ich weiß auch nicht wie - und ob überhaupt - man dieses problem allgemein in den griff bekommen könnte, dass gesundheits- und breitensport genauso wie andere sportarten als fußball und schifahren (in zweiterem hat Ö ja zumindest respektable internationale erfogle viorzuweise...) besser in den blickpunkt der öffentlichkeit gerückt werden. sinn des ganzen muss ja schlussendlich auch eine erziehung der menschen hin zu naturgenuss, gesunder bewegung, dem finden von ausgleich, erholung und entspannung usw sein, oder?

 

vielleicht muss das ganze schon viel früher in der schule und erziehung der kinder und jugendlichen anfangen, dass es nicht passieren darf, dass ein kind, das eine andere sportart als fußball ausübt nicht nur von den schulkameraden schief angesehen sondern auch noch vom bildungssystem behindert wird. oder das nicht bei jedem noch so idiotischen sparpaket im bildungssystem (andere als idiotische gab es bisher nicht - alleine die idee am bildungssystem zu sparen ist eine idiotische, aber das ist eine andere geschichte...) sofort und zuerst die sportlichen aspekte des unterrichts betrifft.

 

natürlich hätte herr massak mit einer etwas intelligenteren und positiveren aussage (und dafür hätte er ja nicht mal lügen müssen, wir wir bereits wohl übereinstimmend festgestelt haben) keine revolution oder erdrutschartige änderung erreichen können - aber mit der aussage, die er getätigt hat, noch viel weniger!

 

und wenn wir alle offenbar keine idee haben, wie wir "das" grundlegend und relativ schnell ändern, dann wird uns bis dahin nichts überbleiben, als entweder aufzugeben und den kopf in den sand zu stecken, eventuell kombiniert mit dem hinweis dass "eh alles umsosts ist" und "andere auch nicht besser sind". schwächlinge, idioten, feiglinge tun sowas gerne.

 

oder wir ergreifen im kleinen und mit ebenso kleinen erfolgen schritte und tun im bereich dessen was möglich ist, etwas.herr massak hat diese chance leider auf dem rücken und auf kosten der vieln aktiven und auch erfolgreichen in dem sport ordentlich verbockt.

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also dass medienberichte umsonst sind, weil sich kurz darauf eh keiner mehr erinnert, das nur ein strohfeuer ist o.ä. will ich nicht glauben - dann wär ja mein job reichlich sinnbefreit ;-)

und gerade in die negativ-richtung ("bad news are good news") funktioniert das menschliche erinnerungsvermögen bisweilen ja erstaunlich gut.

aber gerade deshalb wären ein paar positive vibes aus dem munde des herrn massak ja so fein gewesen. im unterschied zu mountainbikern sind nämlich judokas, handballer, zehnkämpfer, badminton-spieler oder whatever nie das feindbild der nation/jäger/wanderer etc. und bedürfen keiner "imagepflege" - die sind einfach nur medial unterrepräsentiert (im vergleich zu den großen drei bis vier)

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  • 2 Wochen später...
also dass medienberichte umsonst sind, weil sich kurz darauf eh keiner mehr erinnert, das nur ein strohfeuer ist o.ä. will ich nicht glauben - dann wär ja mein job reichlich sinnbefreit ;-)

 

Du schreibst aber auch für ein Fachmagazin bzw. fürs Board wo nur Leute mitlesen welche sich für den Radsport interessieren.Die meisten Standardleser werden das wohl nicht tun.

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  • 2 Wochen später...
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