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Simplon

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02.09.15 11:46 20.425Text: Reinhard Hörmann
Reini Hörmann

https://vereins.fandom.com/wiki/Reinhard_Hörmann

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Fotos: martinbihounek.com
Mr. T2, Pavo Granfondo, Razorblade 29 Superlight, Kuro 275 Alu02.09.15 11:46 20.487

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02.09.15 11:46 20.48717 Kommentare Reinhard Hörmann
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martinbihounek.com
Mr. T2, Pavo Granfondo, Razorblade 29 Superlight, Kuro 275 Alu02.09.15 11:46 20.487

„BORN AND RAISED IN AUSTRIA“ steht auf dem Produktkatalog der Vorarlberger 2Radschmiede, völlig zu Recht betont man die eigene Herkunft – denn eine echte heimische Traditionsmarke zu sein, ist alles andere als eine Schande.

Nach dem Einstieg der der Finanzgruppe Hannover Finanz GmbH blieb im Hause Simplon kein Stein auf dem anderen. Neubesetzungen in der Führung, im PR Bereich und in der Entwicklung sollen für frischen Wind sorgen. „Fehleinschätzungen der Vergangenheit haben wir erkannt und diese werden behoben“ sagt Ralph Kessler, der nun für das Marketing verantwortlich zeichnet.

Composing Bikes ist dabei eines der wichtigen Schlagwörter. Der Kunde soll seinen „Kompositionsauftrag“ zusammenstellen – Simplon sorgt danach für ein perfekt auf den Kunden abgestimmtes Fahrrad, welches dann in Handarbeit montiert wird. Für 2016 wurde altbewährtes um komplette Neuheiten ergänzt:

Von einigen der Neuheiten konnten wir uns auch gleich erste Eindrücke holen:

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MR. T2 - die Speedmachine

Laut Simplon ein Zeitfahrgeschoß in formvollendetem Race-Design mit einem Feuerwerk an Innovation.

Vor allem die vielen Einstellungsmöglichkeiten lassen in Bezug auf Vielseitigkeit keine Wünsche offen. Der Sitzwinkel ist von 76° bis 81° frei wählbar, so sollen Triathleten wie Zeitfahrasse zu ihrer bevorzugten Pose kommen.

Auch das Cockpit verfügt über viele Einstellmöglichkeiten, es lässt sich so fein justieren, dass jeder Fahrer seine eigenen Vorlieben umsetzen kann.

Für beste Aerodynamik sorgen speziell entwickelte Rahmen-Rohrformen, voll integrierte Bremsen und Züge. Die hinteren Ausfallenden sind verstellbar und so können Reifenbreiten bis 28mm (vorne bis 25mm) optimal an den Rahmen angepasst werden.

Rahmengrößen: XS(49), S(52), M(55), L(58)
Gewicht: ab 7,9 Kg
Preis: ab 6.499 € (Komplettrad)

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PAVO GRANFONDO – Komfort ohne Ende

Erstmals wurde im Jahr 1884 ein Granfondo Rennen ausgetragen, es ging über eine Distanz von 600Km – dies war der gesetzte Grundstein für lange und überlange Radmarathons. In den letzten Jahren kam es zu einer Wiederbelebung dieser Art von Radsportevent. Mit dem Pavo GF soll diesem Trend Rechnung getragen werden. Auch bei diesem Modell haben sich die Produktentwickler so einiges einfallen lassen.

Der „Raptor Dropaout“ an der Gabel: ein flacher Lenkwinkel sorgt für perfekten Komfort, die nach hinten geneigten Ausfallenden sorgen für einen kürzeren Gabelnachlauf und machen das Rad agil und präzise lenkbar.

Besonderer Wert wurde auf hochsteife und nach hinten drehende Kettenstreben gelegt. Dies erzeugt besten Vortrieb, gepaart mit einem hoch komfortablen Rahmen.

Die Sattelstütze erhält für bessere Dämpfung eine Komfort-Aussparung, das Oberrohr ist mandelförmig und absorbiert harte vertikale Schläge bei hoher Seitensteifigkeit.

Durch ein neues Carbon Layup wurde bei der SL Variante des Pavo GF eine Gewichtseinsparung von 220g (beim Rahmen) erreicht.

„Direct Mount“ Bremsen sorgen für maßgeblich verbesserte Bremswirkung, die gesamte aufgewendete Muskelkraft wird mit dieser Technik auf das Rad transferiert.

Außerdem verfügt das Pavo GF über innenverlegte Züge und einen Kettenabwurfschutz, der den Rahmen vor Beschädigungen schützen soll.

Tech Specs

Pavo GFPavo GF SL
Rahmengrößen46/49/52/55/58/6149/52/55/58
FarbenCarbon/Rot Matt, Silber MattCarbon/Gelb Matt
Gewichtab 6,7kgab 6,4kg
Preis (Komplettrad)ab € 3.599,-ab € 3.999,-
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Razorblade 29 Superlight – der Steigungskiller

Die superleicht-Version (ungefedert) des weithin bekannten und hochgelobten MTBs soll jedem noch so steilen Anstieg den Schrecken nehmen. Kompromissloser Vortrieb paart sich mit hohen Komfortwerten. Möglich wird dies durch die VIBREX Rahmentechnologie. Ganze 250g konnten durch die Neuentwicklung eingespart werden, das Rad soll die optimale Balance zwischen Schnelligkeit, Laufruhe und Agilität herstellen.

Simplon sieht im Razorblade SL eine wieselflinke XC-Maschine mit höchstem Komfort, vor allem für Etappenrennen und nicht enden wollende Marathons.

„Hollow Carbon Dropout“ - hohle Ausfallenden sorgen für optimale STW Werte. Eine 12mm Steckachse sorgt formschön für exakte Laufradposition und hohe Steifigkeit.

„Vibrex – Internal Dropper Post“ – abgeflachte Sitzstreben sorgen für besten Komfort, optional sorgt die Vario Stütze Kindshock LEV integra 272 für Sicherheit und erhöhten Fahrspaß.

„Maximum Power Transfer“ – hochprofil-Kettenstreben (im Tretlagerbereich) sorgen für verlustfreien Vortrieb, für besseren Komfort flachen die Kettenstreben zu den Ausfallenden hin wieder ab.

Rahmengrößen: RZB 29 SL: M/L/XL
Farben: RZB 29 SL: Carbon/Gelb Matt
Preis (Komplettrad): RZB 29 SL: ab 4.399 €


Du auch nicht?

Hast doch in letzter Zeit nicht übermäßig positiv von Simplon gesprochen.

Wie ist den jetzt Deine Einschätzung zu Simplon generell? Sind sie wieder österreichischer, hämmerlerischer?

 

Das sind Eurobike News - also Informationen von Simplon - ich selber konnte mir visuell vor Ort ein Bild machen und mit den neuen Leuten plaudern.

 

Ansonsten müssen wir auf mögliche Tests in der Praxis warten.

 

Mein persönlicher Eindruck ist, nach einem längeren Gespräch, dass Simplon selbst einiges erkannt hat und es starke Bestreben gibt, Änderungen herbeizuführen. Es gab wie geschrieben massgebliche Umbesetzungen im Team, ich höre wieder mehr Vorarlberger Dialekt (trotz deutschem Finanzeinistieg) - was mir persönlich gefällt, und nach den ersten Aussagen könnte ich mir vorstellen, dass die nächsten Jahre durchaus Interessantes auf uns zu kommt.

 

Ich will mich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, dass ich selber über ein Jahrzehnt Simplon Werksfahrer war zuzüglich meiner guten Beziehung zum Altmeister Heinz Hämmerle, führt natürlich dazu, dass ich mir wünschen würde - dass sie wieder voll auf die Erfolgsschiene kommen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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hat im

Original durchaus edel ausgesehen - klare Linien

 

Die hohe Zeit ist lang vorüber.....

 

Das aktuelle GF Pavo schaut so gefällig aus wie die meisten Carbonrahmen aus dem Backofen.

Für alle die weniger Wert auf Optik sondern mehr auf die Fahreigenschaften legen wäre interessant in wie weit es sich von der Konkurenz absetzt um die ausgerufenen Preise rechtzufertigen.

 

Das neue Razorblade fällt ebenfalls unter diese Kategrorie.

 

Wüsste aktuell aber auch nicht was optisch an den ganzen ausgelutschten Diamantrahmen noch rauszuholen wäre außer besserer STW, mehr Komfort, mehr Aerodynamik - idealerweise eine Kombination aus der heiligen Dreifaltigkeit.

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So schia.. ist das Pavo GF auch nicht.

Sieht am Foto, dem Scott Solace ähnlich, wobei das Simplon schön edler aussieht, als die kunterbunten Scott.

 

mir gefällts nicht, wenn die sattelstütze länger als das sitzrohr ist, wobei ich nix grundsätzliches gegen sloping hab.

die ausfallenden der gabel sind richtig bäähhhh.

 

@gravel: hast du das open gesehen? auf den fotos schaut das ja richtig geil aus. preis ist halt wahrscheinlich üppig.

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mir gefällts nicht, wenn die sattelstütze länger als das sitzrohr ist, wobei ich nix grundsätzliches gegen sloping hab.

die ausfallenden der gabel sind richtig bäähhhh.

 

@gravel: hast du das open gesehen? auf den fotos schaut das ja richtig geil aus. preis ist halt wahrscheinlich üppig.

 

 

 

ja - das open hab ich mir angesehen - sehr fein - hab in 6.8 fred ein foto eingestellt - preis war keiner dran ;-)*

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Wobei ich nicht verstehe, wofür man im Simplon-Sortiment, neben dem Kiaro auch noch das Pavo GF benötigt.

Sinnvoller empfinde ich den Weg, den andere Hersteller beschreiten: ein Alu- und ein vergleichbarer Carbonkomfortrenner.

 

Seh ich ähnlich, wir haben uns auch gewundert...der Name Pavo stand bei Simplon seit Beginn an für die besten Rennmaschinen aus dem Haus.

Ich denke, dass nach dem Wechsel auf Schlüsselpositionen immer ein wenig Zeit vergehen muss, um die Richtung besser zu erkennen.

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