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Sram Roam 30 und 40

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Erweiterung der AM-Laufrad-Familie nach unten: Mit zwei Aluminium-Modellen will Sram sich auch im günstigeren Trail-Segment platzieren.

Rise und Roam waren bislang Synonyme für Highend. Mit den beiden Newcomern beginnt das Laufrad-Vergnügen für den härteren Trail- und AM-Einsatz künftig bereits bei 440 Euro. Sram verspricht vor allem geringes Gewicht und gute Haltbarkeit.

Sowohl das Roam 30 als auch 40 werden in allen drei momentan diskutierten Laufradgrößen erhältlich sein. Bei beiden wird eine Aluminium-Felge (40: geschweißt, 30: gesteckt) mit gleich langen Speichen kombiniert. In puncto Naben kommt ein neuer Freilauf-Mechanismus namens Double Time zum Einsatz. Dabei greifen vier Sperrklinken paarweise in einen Ring mit 26 Zähnen – ergibt nach Adam Riese 52 Chancen auf Vortrieb. Speziell gedichtet, sollen außerdem die Lager besonders langlebig sein.
Die Freilaufkörper sind 10- und 11-fach-kompatibel, die Umrüstung auf diverse Achs-Standards soll per Tausch der Endkappen einfach vonstatten gehen. Gewichtsmäßig pendeln sich die neuen Roller zwischen 1.870 (30/29“) und 1560 Gramm (40/26“) ein.
Ausgeliefert werden die beiden Neuentwicklungen tubeless ready, das Roam 40 sogar bereits mit eingeklebtem Tape – Milch rein und los geht’s. Vorausgesetzt, man hat gerade 440 Euro und mehr zur Verfügung. Bei diesem Preis starten nämlich die Roam 30, für die 40er braucht's 178 Euro mehr.


  • 6 Jahre später...
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