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TRP DHR-EVO

TRP DHR-EVO

05.08.21 07:22 9.643Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Erwin Haiden, Dirk Belling/TRP, Intense Factory Racing
TRPs mächtigster Anker war einst fürs E-Bike geplant, fand dann im DH-Worldcup mächtig Anklang und macht mit seiner Standfestigkeit tatsächlich auch als lohnendes Upgrade für Einsteiger Sinn.05.08.21 07:22 9.726

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05.08.21 07:22 9.72621 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Erwin Haiden, Dirk Belling/TRP, Intense Factory Racing
TRPs mächtigster Anker war einst fürs E-Bike geplant, fand dann im DH-Worldcup mächtig Anklang und macht mit seiner Standfestigkeit tatsächlich auch als lohnendes Upgrade für Einsteiger Sinn.05.08.21 07:22 9.726

Die Geschichte von TRP, wie die Higheend-Produkte mit Tektro verschwägert sind, und wie es zur mächtigen TRP DH-R EVO kam, daran können sich aufmerksame Leser wohl noch aus unserer Story aus dem Vorjahr erinnern. Doch die (Entwicklungs-)Geschichte der DH-R EVO verdient es, ob ihrer Einzigartigkeit ein weiteres Mal aufgewärmt zu werden.
Dazu ist ein kleiner Zeitsprung, präziser: ein Sprung in den Sommer 2018, nötig. Intense Team-Fahrer Neko Mulally war damals - so wie sein ganzes Team - auf Bremsen von TRP unterwegs. Eher zufällig stolperte er beim Entwicklerteam über ein E-Bike-Projekt mit Features, die des Downhillers Interesse weckten.

TRPs Entwicklungsabteilung war zu diesem Zeitpunkt gerade drauf und dran, eine gänzlich neue, E-MTB-spezifische, hydraulische Scheibenbremse zur Serienreife zu bringen. Markantestes Feature der Bremse: 2,3 mm starke und im Durchmesser bis zu 223 mm große Rotoren. Technisch ein großer Sprung gegenüber den üblichen 1,8 mm Scheiben mit maximal 203 mm Durchmesser.
Worldcupper Mulally roch sofort Lunte. Schließlich war der Wandel im DH-Weltcup von 26“- auf 27.5“- und hin zu noch größeren 29“-Laufrädern an den Bremsen bis dato nahezu spurlos vorübergegangen. Die Räder wurden größer, die gefahrenen Geschwindigkeiten durch das bessere Überrollvermögen und moderne Geometrien höher, die Kurse steiler und schneller und die auftretenden Kräfte entsprechend ebenso gewaltiger. Bloß die Bremspower wurde nur in Nuancen adaptiert. Wenig verwunderlich also, dass Mulally an den großen Scheiben Gefallen fand.

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Die Begeisterung über die „Entdeckung“ erweckte auch bei Teamkollege Aaron Gwin rasch Aufmerksamkeit. Und der war von der E-MTB Bremse mit kreativem Namen TRP E-MTB derart begeistert, dass er damit noch im selben Jahr über den UCI Downhill-WM Kurs in Lenzerheide bretterte.
Mit dem 223/2.3 mm Rotor fuhr er direkt auf Rang 5, nach der erfolgreichen „Feuertaufe“ in der Schweiz hatten zum Weltcupauftakt 2019 in Maribor plötzlich sämtliche von TRP gesponserten Teamfahrer die E-Bike-Bremse an ihre Downhiller geschraubt.

  • Neko Mulallys Bike kam als erstesNeko Mulallys Bike kam als erstes
    Neko Mulallys Bike kam als erstes
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  • in den Genuss der überdimensionierten Scheiben.in den Genuss der überdimensionierten Scheiben.
    in den Genuss der überdimensionierten Scheiben.
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  • Die Teams erprobten,Die Teams erprobten,Die Teams erprobten,
    Die Teams erprobten,
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  • Mechaniker und Fahrer gaben FeedbackMechaniker und Fahrer gaben FeedbackMechaniker und Fahrer gaben Feedback
    Mechaniker und Fahrer gaben Feedback
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  • und die Entwickler hörten zu.und die Entwickler hörten zu.und die Entwickler hörten zu.
    und die Entwickler hörten zu.
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Um seinen WC-Teams und in weiterer Folge natürlich uns Kunden das bestmögliche Produkt bieten zu können, sprang auch das Entwicklerteam auf die positiven Rückmeldungen der Fahrer auf. Man reiste zu Teamcamps, war bei den Rennen in Maribor, Leogang, Les Gets und Snowshoe vor Ort. Eifrig wurden Daten gesammelt, Feedback von Fahrern und vor allem auch an den Bremsen arbeitenden Mechanikern eingeholt.
Um den Ansprüchen an Bremsleistung und Wartungsfreundlichkeit auf Weltcupniveau gerecht zu werden, wurde der Erfahrungsschatz der Profis also aktiv in die Entwicklung einbezogen. Man wollte die Teams nicht vor fertige Produkte stellen, sondern eine Bremse von Fahrern für Fahrer bauen. Und natürlich sollte die im Weltcup gereifte E-MTB-Bremse schlussendlich auch am freien Markt höchste Performance abliefern - sowohl am unmotorisierten Untersatz, als auch am E-Bike.

Niemand geringerer als Scott DH Factory-Rider Brendan Fairclough war es schlussendlich, der im Rahmen der legendären Red Bull Rampage das Endprodukt der gemeinsamen Entwicklungsaufwände zum ersten Mal höchst offiziell aus dem Starthaus rollen ließ: die TRP DH-R EVO.

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TRP DH-R Evo im Detail

"Herz" der TRP DH-R EVO sind wohl die Scheiben. Entgegen dem "Standardmaß" mit 1,8 mm sind sie 2,3 mm stark. Zur besseren Veranschaulichung: Das entspricht in etwa dem Unterschied zwischen einer Kupfer- und einer Zwei-Euro-Münze!
Bis zu 47 % höhere Seitensteifigkeit und eine um immerhin 8 % größere Hitzebeständigkeit verspricht der Hersteller allein schon durch die gewonnene Materialstärke.
Weiteres Geheimnis der Power ist aber auch der größere mögliche Durchmesser der Rotoren. 223 mm sind das Maximum, 220, 203 und 180 mm stehen ebenfalls zur Wahl. Ein kleiner "Disclaimer" an dieser Stelle: Vor dem Einbau der mächtigen Scheiben sollte man die Freigaben von Rahmen und Gabel überprüfen.

Ausdrücklicher Wunsch der Teamfahrer war ein optimierter 1-Finger Hebel samt werkzeugfreier Hebelweiten-Verstellung. Der bestehende Alu-Bremshebel wurde demnach nicht nur in seiner Ergonomie überarbeitet, sondern auch mit Laserbohrungen versehen, um Halt und Bremsgefühl weiter zu verbessern.
Ebenfalls kein Leichtes für die Entwickler: den Ölfluss im Bremssattel neu zu gestalten. Die E-Bremssättel verfügen nun über eine verbesserte Ölflussgeschwindigkeit, eine (für Laien wohl kaum wahrnehmbare) höhere Reaktionsgeschwindigkeit an der Hinterradbremse, sind einfacher zu entlüften und stabiler gebaut.
Am Geber wurden dazu 9 mm Bremskolben implementiert. Sie bieten ein geändertes Übersetzungsverhältnis und somit ein deutliches Plus an Power. Perfekt für besagte 1-Finger Hebel und vor allem auch für einen reduzierten Kraftaufwand und somit - auch für Laien - spürbar verringerten "Arm-Pump".

Bremsen-Features im Überblick
  • neu entwickelte Bremsbeläge
  • Performance-Mineralöl bis 230° C hitzebeständig
  • druckstabilere 5 mm Bremsleitungen
  • neue CNC Adapter
  • 223/220/203/180/160/140mm Rotoren mit 2,3 mm Stärke
  • optimierter E-Bremssattel mit verbessertem Ölfluss
  • neuer 9 mm Bremshebelkolben
  • ergonomischer 1-Finger Bremshebel mit werkzeugloser Hebelweiten-Verstellung
  • Gewicht: 310 g (Vorderbremse ohne Rotor und Adapter)
  • Preis: Einzeln: 199 € / Satz: 398 €
  • Web: trpcycling.com

Um dem höheren Druck durch die geänderte Übersetzung gerecht zu werden, kommen neue 5 mm Hydraulikleitungen zum Einsatz. In deren Innerem fließt ein gänzlich neues Mineralöl. Dieses bietet dank geringerer Viskosität nicht nur höhere Fließgeschwindigkeiten, sondern ist auch bis 230° hitzebeständig ("Standard" sind etwa 180°).

Eine Auswahl an neuen Belägen mit mehr Belagstärke, verbesserter Hitzebeständigkeit und vor allem verkürzter Einbremszeit gehören ebenfalls zum Paket.
Und wenn wir schon bei den Pads sind: Sollte auf Tour mal kein TRP-Belag zur Hand sein, verrichten zur Not auch Shimano-kompatible Beläge ihren Dienst. Ein positives Zeichen dafür, das bei TRP der zufriedene Kunde vors Geschäft zu gehen scheint. Denn Shimano-Beläge führt wohl selbst der kleinste Shop im entlegensten Winkel der Alpen, die Verschleißteilversorgung auf Tour scheint damit gesichert.

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In der Hand

Dass wir Laien von Entwicklungen aus dem Profisport, sofern die Entwickler ihren Teams zuhören, profitieren, ist bekannt. So war manch Berufsfahrer den permanenten Griff zum Schnellspanner am Sattelrohr leid - und drängte seine Sponsoren zur Entwicklung praktikabler Dropper-Posts. Fortschritte in der Geometrie, breitere Reifen auf breiteren Felgen - danke Nino & Friends - und vieles mehr fand den Weg über innovative Mechaniker und Fahrer in die Ohren der Hersteller und in weiterer Folge an unsere Räder.
Dass Mulally damals das Potenzial der Bremse mit den 223 mm Scheiben erkannte, ist wenig verwunderlich. Weitaus bemerkenswerter ist da schon, dass ein E-Bike-Produkt vom DH-Weltcup okkupiert und perfektioniert wird - um danach sowohl an schweren E-Bikes als auch an Bikes ohne Hilfsmotoren groß aufzeigt.

Grundsätzliches vorneweg: Das Bremsgefühl der TRP liegt irgendwo zwischen einer Magura und einer Sram. Weder extrem on/off, noch auffallend weich, eher eine gut dosierbare Mitte. Und nach etwas Eingewöhnungszeit vor allem auch in Paniksituationen noch sicher und präzise.
Beeindruckend ist vor allem, dass die Bremse auch nach hunderten Metern der verblockten Dauerbremserei in steilem Gelände immer noch extrem präzise verzögern kann und sogar dann noch ein Hinterradversetzen und Ähnliches erlaubt. Hinsichtlich Standfestigkeit also u.a. ein Tipp für „Schleicher"! Wir sind die TRP übrigens mit 223 mm Scheiben gefahren ...

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Und hier kommen wir auch gleich zum Stichwort. Im Laufe des Tests hatten wir eine Handvoll Piloten auf das Conway Xyron 427, welches als Testmuli fungierte, gesetzt. Mancher wusste, weshalb er im Sattel saß, mancher bekam das Rad völlig ohne weitere Instruktionen mit auf den Weg. Was sich abzeichnete: Jeder, der das Rad auf Touren mit vielen Tiefenmetern am Stück bewegt hatte, schwärmte von der hohen Standfestigkeit der Bremsen.
Eine Standfestigkeit, die auch der Verfasser dieser Zeilen auf mittlerweile zwei Testrädern sowohl in den langen Abfahrten rund um Nauders als auch auf steilen Trails in der steirischen Heimat liebgewonnen hat. Egal, wie nass der Trail, egal, wie langsam das Tempo: Bremskraft und Dosierbarkeit sind nicht klein zu kriegen. Und die Unterarme, die bleiben durch die geringen nötigen Kräfte ebenfalls lange frisch.

Perfekt also nicht nur für schnelle Racer, sondern auch für den wachsenden Markt der E-Biker. Hier sehen wir in den TRP ein äußerst sinnvolles Upgrade.
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Viele der Neulinge am Berg, auch innerhalb unseres Freundeskreises, bewältigen mit dem E-Bike Steigungen, die sie seit Jahren nicht mehr, vielleicht sogar noch nie, bewältigt haben. Und viele dieser Fahrer (bitte nicht falsch verstehen, wir begrüßen die Vernunft) gehen dann mit einer gehörigen Portion Respekt in Forststraßenabfahrten. Bremsen quietschen, stinken, faden und gehen in die Knie, Unterarme werden durch die hohen nötigen Kräfte hart und das Sicherheitsgefühl sinkt auf ein Minimum ... Was dann die Geschwindigkeit noch weiter senkt und das Problem potenziert.
Auch, wenn es an der Bremstechnik grundsätzlich nichts auszusetzen geben sollte: extrem langsame, vermeintlich sichere Geschwindigkeiten und das eine oder andere Kilo zu viel im System sind für viele Bremssysteme einfach too much. Und genau hier kommen standfeste Anker im Stile der TRP DH-R EVO ins Spiel.

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Klar, vor allem Einsteiger sollten sich im Flachen einige Meter an die Power eines DH-Ankers vom Kaliber der TRP gewöhnen. Doch gerade sie profitieren dann in langen Abfahrten am meisten von den Features aus dem Weltcup. Und ja, ich meine es als Kompliment, wenn ich sage: Ich würde die TRP meinem dem E-Bike und den Almen nicht abgeneigten Großvater mit Liebe an sein Bike schrauben.

Doch auch die erfahrene Klientel zeigte sich von der TRP begeistert. Testfahrer Mo und sein Sohn z.B. gingen damit auf den Wechseltrails ans jeweilige Limit. Nach einem langen Wochenende war die Anfrage am Montag recht eindeutig: „Können wir die Bremse auch für mein Merida besorgen?“ Konkreter Vergleichspartner war in diesem Fall eine Vier-Kolben XT-Bremse aus dem Hause Shimano. Vor allem die Kontrolle und das Bremsgefühl über ruppige Untergründe hatte überzeugt.
„Präzise und kräftig, für mich 9 von 10 Punkten“ attestierte der durchwegs flott ans Werk gehende Sohnemann nach seinen Testrunden.

Viel Licht also, mit einer Bremse die sowohl abfahrtsorientierten Bikern als auch Einsteigern am (E-)Bike in langen Schotterabfahrten helfend unter die Arme greifen kann. Eine Reihe schlauer Features bringt spürbar verbesserte Standfestigkeit, vor allem mit den von uns getesteten 223 mm Scheiben. Die Unterarme bleiben länger frisch, die Bremserei bleibt präzise.
Allerdings, und das sollte auch gesagt werden, sind die aktuell verbauten Hebel eher für größere Hände geeignet. Kleinen Händen und kurzen Fingern kann der Hebel zu lang ausfallen, trotz der perforierten Oberfläche liegen diese dann nicht ganz so sicher am Zeigefinger auf und verlangen nach mehr Konzentration. Wird es sehr ruppig oder der Hebel feucht, bieten Magura oder Shimano kleinen Händen mehr Griffsicherheit.

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Fazit

Mit der DH-R EVO ist TRP ein großer Wurf gelungen. Wie man am Conway Xyron 427 - dessen Testbericht gibt's übrigens hier - sieht, sind auch schon die ersten Hersteller auf den vielseitigen DH-Anker aufgesprungen und haben das Potenzial abseits der härtesten Weltcupkurse erkannt.
Denn auch wenn die Bremse mit Doppelbrückengabeln, großen Sprüngen und nassen Wurzelfeldern im Hinterkopf entwickelt wurde - profitieren können auch Einsteiger am E-Bike von der standfesten, gut dosierbaren Bremse mit den Riesenscheiben. Denn die DH-R EVO verzögert nicht nur nach hunderten steilen Tiefenmetern am Trail präzise und berechenbar wie am ersten Meter. Vielmehr treffen all diese Eigenschaften auch für lange Abfahrten über Schotterpisten oder gemäßigte Pfade zu. Erst recht dann, wenn Fahrkönnen und Vernunft zu langsamer Gangart raten. Gerade hier gibt die Standfestigkeit Sicherheit, sorgt die geringe Hebelkraft für einen lockeren Griff am Lenker und bleiben die Unterarme länger locker.
Ein Vorteil, den zumindest unser Team an Trailbike und Enduro gerne gegen die vielleicht 100 Gramm Mehrgewicht durch die großen und dicken Scheiben einzutauschen bereit ist.

Von Profis entdeckt, von Profis entwickelt - aber trotzdem mit klaren Vorteilen, die auch Otto Normalverbraucher spürbar die Tour versüßen.

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Also den Sprung auf 220 mm vorne hab ich am Orbea Rallon mit der Saint auch im letzten Jahr gemacht, und bin ziemlich begeistert davon. Bremspower hat die Saint natürlich auch vorher schon ausreichend gehabt, aber vor allem von der Dosierbarkeit ist das eine Offenbarung - das Radl lässt sich einfach noch mal sehr viel präziser steuern als vorher, besonders im technischen Gelände hat mir das einiges gebracht.

 

Also auch ohne Motor ein empfehlenswertes Upgrade! :)

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Ja, das würd ich so bestätigen, das 29er-Enduro mit schwereren Reifen betreffend. (in meinem Fall: Code RSC mit Galfer 223mm vorne)

 

Am leichten Rad (mit entsprechend leichteren Reifen, auch 29") hatte ich das Bedürfnis nicht (200/180 MT5), ich vermute daher, dass v.a. die schwere Schwungmasse da einiges ausmacht.

 

 

Interessant ist, dass TRP gar auf 2,3mm dicke Scheiben geht. Trickstuff und Brakestuff haben ja auch schon seit einiger Zeit auf 2,2mm gesetzt. Hab auch gehört, dass manche schon die dicken TRP-Scheiben auch mit anderen Bremsen kombinieren und berichten von mehr therm. Stabilität, weil das Material mehr aufnehmen kann.

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Ja, ich fahr das auch nur am "großen" Bike so, am Norco Sight bin ich ebenso mit 200/180 und 4-Kolben-XT unterwegs.

 

Bei 2,3 mm Scheibendicke komm ich vermutlich nicht mehr mit dem regulären Shimano-Bleedblock aus, da wirds zum basteln - sehe aber auch nicht unbedingt eine Notwendigkeit dafür. Hab momentan eine Magura MDR-P verbaut und eine Formula Monolithic auf Reserve liegen, thermische Stabilität ist damit in jedem Fall gegeben, Fading o.ä. ist auch auf richtig langen Abfahrten kein Thema.

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Ich frag mich ja - welche 220/223er Bremsscheibe am besten. Sram habe ich nie gemocht. Also Magura MDR-P oder die TRP R1 oder die Formula... Fading hab ich sowieso keins - verzogene Bremsscheiben schon immer wieder - wenn da die TRP besser wäre - wäre das cool. Bremse bleibt bei mir Shigura...

Die TRP hört sich attraktiv an.. Wird bei mir eh nur vorne montiert. Hinten reicht 200/203.

 

Shimano mit Cura4 wäre natürlich auch möglich - und hätte mehr Bremspower. Trickstuff ist einfach brutal teuer... Mit kleinen Händen sind die TRP Geber wie die Magura für mich ja eh außen vor. Shimano passt für mich von der Geometrie einfach perfekt (halt wandernder Druckpunkt stärker wie bei anderen - aber gut entlüftet lässt sich damit außer im tiefsten Winter gut leben).

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Hab nach einigem Lesen auf mtb-news jetzt auch die Galfer 223 bestellt. Aber die ist 2mm dick (also Standard) soweit ich das mitbekommen habe. Die 246mm Galfer ist dann 2.3mm dick.

Nur Shimano Scheiben sind 1.8mm AFAIK. Sram 1.95...

 

Meine Shimano ist eh schon wieder fast runter - sprich kurz davor dass das Alu aus dem Stahl druchricht (passiert so bei 1.1-1.2mm). Aber die MT5 mit fast abgefahrenen Belängen und 1.3mm Dicke ist dann eh immer schon etwas problematisch - da die Koblen dann ungleicher ausfahren - bzw Druckpunkt früher anfaängt zu wandern. 2.3mm Scheibe wäre da ganz cool.

 

 

Die Magura könnte auch gut sein - aber ich will leiber 223 als 220 - da hab ich genug Adapter rumliegen. Zur Sram liest man wenig gutes (ist eh auch nur 220 erhältich) - hatte mit den SRAM Scheiben auch noch nie Glück - die waren immer laut, verzogen oder haben geruckelt...

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  • 3 Wochen später...

Hab jetzt auch die Galfer 223mm - zuerst nur vorne, seit Gestern auch hinten - bins einfach gewohnt hinten/vorne gleiche Größe zu fahren.

Meine Shimano vorne war zu Ende so fertig dass ich echt Angst hatte die zerreist es bald. Hatte sicher 1/10 der Fläche schon aufs Alu runtergebremst..

 

Die Galfer Beläge kommen IMHO aus derselben Fabrik wie Superstar Components. Der Träger ist ident! Aber ich werde wohl auf die Galfer umsteigen - kosten etwa das doppelte, dürften aber auch doppelt so lange halten. Denn die sind dicker (gut 1/3 mehr Bremsbelag am Träger von der Dicke) UND sie haben eine größere Fläche. Denke effektiv werden die so 70-80% mehr Laufleistung erreichen als Superstar Components organisch (die Sinter Superstar sind seit einigen Jahren so hart dass sie dauernd quitschen und vibrieren - nicht mehr fahrbar).

 

Der rote Galfer Belag scheint mir nicht schlecht. Dürfte Semisinter sein. Das nächste mal nehme ich evtl die grünen - die dürften noch mehr Sinteranteil haben. Eindeutig härter - weil man muss sie erstmal einbremsen um Biss zu bekommen. Weiche organische Beläge bremsen schon bei der ersten Bremsung fast perfekt. So richtig harte Sinterbeläge erst wenn sie mal auf Temperatur sind IMHO. Sprich ich finde Semisinter Beläge eh am besten - wieviel Sinter es sein darf hängt etwas von Scheibe/Bremse ab. Die Shimano Sinterbeläge sind da für mich ohne Regen meist okay. Bei Regen dann aber schon zu hart. Kevlar Beläge lasse ich aus, weil die fressen die Bremsscheiben bei Matsch regelrecht.

 

Bevor ich eine 246er montiere, ist wohl eher eine noch performantere Bremse als Shigura sinnvoll. Aber der Schritt auf 223mm und Galfer Beläge ist für Abfahrten bis 400-500HM am Stück für mich ausreichend. Fading ist nicht mein Problem - Armpump und Dosierbarkeit. Galfer rot mit 223er Galfer Scheibe ist super dosierbar für mich - eindeutiger Fortschritt zu 203mm und Superstar Belägen (die Magura Beläge waren allesamt nicht besser, Koolstop schon - aber irsinnig teuer).

 

Wenn Shimano mal 223er Scheiben rausbringt - werde ich die auch in Betracht ziehen. Die laufen einfach runder dank Aluspider. Dafür kann man sie so gut wie nicht mehr richten wenn sie mal einen Schlag bekommen etwa durch Felskontakt. Mal schauen wie sich die Galfer auf lange Zeit schlägt. Shimano konnte ich immer totfahren, bei genug anderen Scheiben habe ich gewechselt weil sie einfach nicht mehr rund liefen. Aber die Magura Scheiben - welche ja von Galfer kamen - waren für Scheiben ohne Spider großteils super. Denke die 223er Galfer könnte auch lange halten. Und wenn ich sie bei 1.5mm in die Tonne haun muss, weil nicht mehr rund, war das Leben gleich lang wie Shimano. Bei 1.6mm so wie angegeben wegschmeißen finde ich einfach Verschwendung.

 

 

Aja - mit Galfer Belägen wäre bei der Magura MT5 2.2mm nur noch ganz knapp fahrbar. 2.3mm sicherlich nicht mehr. neue Beläge und 2mm Scheibe - da brauchten die Kolben fast gar nicht rauspumpen. Mit dünneren Belägen wie den Original Magura, oder erst recht Superstar wäre es kein Problem eine 2.3mm Scheibe zu fahren. Je nach Bremse muss man halt evtl bei 2.2mm oder 2.3mm Scheibe die ersten beiden Bremsbeläge nach dünneren Suchen...

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die Sinter Superstar sind seit einigen Jahren so hart dass sie dauernd quitschen und vibrieren - nicht mehr fahrbar
Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Habe noch drei Sets SSC Arctic Sinter für die Code herumliegen, die sowohl mit einer Avid Centerline als auch einer Magura Storm HC grauslich quietschen.

 

Hab dafür jetzt originale Avid-Code-Sinterbeläge ohne Feder und Schraube für großartige 10 Euro pro Set bei Bikecomponents entdeckt -- optimal!

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Ja - ich glaub seit 5-6 Jahren sind die Superstar Sinter Kernschrott. Zuvor waren sie hart - bei Regen evtl zu hart - aber generell ziemlich ident zu den Shimano Sinter...

Bezüglich Bremsscheiben - laut dem Artikel (die Videos sind auch interessant):

https://www.mtbphd.com/post/2019/08/18/3-reasons-why-you-should-have-bigger-rotors/

keine Ahnung ob mtbphpd mit Galfer zusammen gehört oder nicht - gut möglich. Aber der Artikel wird schon seine Richtigkeit haben. Räumt etwa mit dem Argument auf dass man mit 29er größere Bremsscheiben für gleiche Bremskraft braucht wie mit 27.5er/26er. Nur die reine Beschleunigung des Rades an sich muss man mehr abbauen - aber im Prinzip ist die Geschwindigkeit mit der man fährt der Hauptpunkt - und halt wohl dass es einfach keine größeren Scheiben gab wie 203mm...

 

Sollte man die Bremsscheiben öfter tauschen als die Bremsbeläge! Wenn die Scheibe mal absolut plan ist von der Oberfläche - reduziert sich die Bremskraft... Aber das widerstrebt mir doch schon sehr arg, vor allem bei den Preisen von Bremsscheiben. Aber gut möglich dass man daher doch ordentlich einfährt wenn man denkt man probiert mal eine neue Bremsscheibe ob die besser geht - aber hat die langsame Degradation der alten Scheibe einfach nicht mitbekommen.

DH Profis fahren also wohl jedes Rennwochenende nicht nur mit neuen Reifen, sondern auch mit neuen Scheiben (Bremsbelag erst wenn der das Wochenende nicht mehr durchhalten würde).

 

Werden 243/246er Scheiben bald weiter verbreitet sein? 223er sind ja derzeit im DH schon die neuen 203er.. In den meisten Shops ist das noch nicht angekommen - aber ich bin sicher in 2-3 Jahren werden die meisten DH/Endurobiker die nix mit Rennsport am Hut haben auch mit 220/223er unterwegs sein. Ich werde nicht mehr retour.

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Hab mir den Artikel. Ich durchgelesen, aber du hast es angedeutet: hat mit 27,5 oder 29“ also nix zu tun? Die benötigte Power mein ich?

 

Ja - ich glaub seit 5-6 Jahren sind die Superstar Sinter Kernschrott. Zuvor waren sie hart - bei Regen evtl zu hart - aber generell ziemlich ident zu den Shimano Sinter...

Bezüglich Bremsscheiben - laut dem Artikel (die Videos sind auch interessant):

https://www.mtbphd.com/post/2019/08/18/3-reasons-why-you-should-have-bigger-rotors/

keine Ahnung ob mtbphpd mit Galfer zusammen gehört oder nicht - gut möglich. Aber der Artikel wird schon seine Richtigkeit haben. Räumt etwa mit dem Argument auf dass man mit 29er größere Bremsscheiben für gleiche Bremskraft braucht wie mit 27.5er/26er. Nur die reine Beschleunigung des Rades an sich muss man mehr abbauen - aber im Prinzip ist die Geschwindigkeit mit der man fährt der Hauptpunkt - und halt wohl dass es einfach keine größeren Scheiben gab wie 203mm...

 

Sollte man die Bremsscheiben öfter tauschen als die Bremsbeläge! Wenn die Scheibe mal absolut plan ist von der Oberfläche - reduziert sich die Bremskraft... Aber das widerstrebt mir doch schon sehr arg, vor allem bei den Preisen von Bremsscheiben. Aber gut möglich dass man daher doch ordentlich einfährt wenn man denkt man probiert mal eine neue Bremsscheibe ob die besser geht - aber hat die langsame Degradation der alten Scheibe einfach nicht mitbekommen.

DH Profis fahren also wohl jedes Rennwochenende nicht nur mit neuen Reifen, sondern auch mit neuen Scheiben (Bremsbelag erst wenn der das Wochenende nicht mehr durchhalten würde).

 

Werden 243/246er Scheiben bald weiter verbreitet sein? 223er sind ja derzeit im DH schon die neuen 203er.. In den meisten Shops ist das noch nicht angekommen - aber ich bin sicher in 2-3 Jahren werden die meisten DH/Endurobiker die nix mit Rennsport am Hut haben auch mit 220/223er unterwegs sein. Ich werde nicht mehr retour.

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Nein - die Physik stimmt ja auch. Zählen tut nur die Geschwindigkeit (abgesehen von der Masse des Rades). Ob du auf 24" oder 30" unterwegs bist - die benötigte Bremskraft zum bremsen ist fast egal. Der Hebel zählt in diesem Fall nicht.

Ohne genauer drüber nach zu denken, hab ich aber bisher auch einfach angenommen mit 29" vs 26" (in Wirklichkeit ja 26" vs 28") bräuchte man knapp 10% größere Bremsscheibe für gleiche Bremsung, dass ist aber Unsinn...

Aber dieser Unsinn hat sich halt eingebürgert...

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Bezüglich Bremsscheiben - laut dem Artikel (die Videos sind auch interessant):

https://www.mtbphd.com/post/2019/08/18/3-reasons-why-you-should-have-bigger-rotors/

 

Das hier nehme ich dem Artikel nicht ab:

There is a sad fashion that has existed since disc brakes were invented for bikes, which stipulates that many bikes come with a larger front rotor than in the rear. However, we’ve learned that most riders brake more (and thus remove more energy and build more heat) in the rear brake.

The argument for this was always the one that says, ‘you get 70% of your braking power from the front’.

This might be true in motorcycles on a road, but for a lot of riders the skills to dump a handful of front brake just doesn’t exist, and so buildup of heat in the front is less likely to occur. This is not to say that braking in the front is not effective–because it is! But on trails with variable conditions, things are just not the same.

Try having at least the same size rotors…and if you put a larger one in the rear you wouldn’t be the first person. After testing one of our very first brake power meter participants, we showed him how much rear braking he was doing and he swapped rotors and put the big one on the back.

It’s highly likely that you are braking more overall with the rear brake, so having a higher heat capacity in the rear will improve your control of the bike.

Eine kleinere Scheibe an der Front, weil einige Fahrer nicht bremsen können? Verstehe die Logik dahinter nicht so wirklich ...

Bin auch der Meinung, daß der größere Hebel durch 29" sehr wohl zum tragen kommt - wie soll das auch anders sein?

 

@noch größere Scheiben: die Hersteller geben derzeit ihre SC-Gabeln für max. 223 mm frei - bei allem was drüber hinausgeht erlischt die Garantie.

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Bin auch der Meinung, daß der größere Hebel durch 29" sehr wohl zum tragen kommt - wie soll das auch anders sein?

Es hängt halt davon ab ob man wie im Artikel die Standfestigkeit betrachtet, dann ist die Laufradgröße egal oder die Bremskraft (in Abhängigkeit der Betätigungskraft). Bei letzterem will man bei größeren Laufrädern auch größere Bremsscheiben.

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Und nun gibt's auch 2mm-Scheiben von Avid: https://www.mtb-news.de/news/sram-hs2-bremsscheiben-mtb/

 

 

Zu dem vorhin verlinkten Artikel -- pfff, das ist doch eine i-Tüpferlreiterei:

I have seen it wrongly quoted many times that larger rotors have more power. This is not true since power is equal to the torque times angular velocity of the wheel, and that the power needed is equal to the change in kinetic energy of the rider slowing down. So unless you are planning to stop more quickly, the larger rotors won’t have more power.

BUT

And I say BUT, once you have larger rotors you will be able to get the same power at a lighter lever squeeze.

 

Oiso: wenn ich gleich fest ziag, hat die Bremse mit einer größeren Scheibe natürlich mehr Kraft!

 

 

 

Zur Bremsscheibengröße vorne/hinten: kommt drauf an, ob man über Standfestigkeit oder Bremskraft spricht.

Hinten brauch ich auf jeden Fall weniger Bremskraft, aber gleich viel oder sogar mehr Standfestigkeit, weil fast jeder Fahrer hinten viel mehr mitschleifen lässt. Auch Worldcupprofis. (dazu gibt's ein bekanntes Video von Marshy, Greg Minnaars Ex-Mechaniker) Erkennt man an den meist viel wilder angelaufenen hinteren Scheiben.

 

 

29er und größere Scheiben: die gesamte nötige Verzögerungsarbeit steigt natürlich nicht, der Fahrer wird ja nicht schwerer. Meine Beobachtung ist aber, dass die Verzögerung von 29ern mit schweren Reifen schon mehr Bremskraft braucht, und meine Interpretation, dass das an der Schwungmasse der weiter außen liegenden schweren Reifen liegt.

Dazu steht aber im Artikel eh nix, oder hab ich's übersehen?

 

Bedarf an 246er-Scheiben hab ich bei mir (80kg) bislang keinen festgestellt am Enduro, 223mm find ich auch schon super, hinten reichen mir auch 200.

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Der Artikel ist irgendwie ziemlicher Mist, ich glaub den PhD hat der geschenkt bekommen.

 

Bei 29ern braucht man definitiv mehr Bremskraft, auch weil man etwas mehr Bremskraft über den etwas größeren Patch übertragen kann.

246mm halte ich für Overkill.

Ich bin kürzlich die bremsenmordenste Abfahrt die ich kenne im beinahe Finsteren runtergefahren (Feuerkogel-DH), mit leichter Tourenausrüstung.

Da kannst die Bremse nur ganz kurz aufmachen.

Mit 223/203er Scheiben und der MT5 selbst bei meinem Systemgewicht von ca 120-125kg weder Armpump noch Fading gehabt (29er Enduro).

 

Zur Standfestigkeit; das hängt vor allem am Hinterrad stark von der Fahrweise ab mMn.

Mein Schwager kocht zB alles was kleiner als 200mm ist hinten ab, weil er die Bremse stark mitschleifen lässt, dabei ist der 20kg leichter als ich und fährt kaum lange Abfahrten.

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