NoMan Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Mit der Präsentation zweier Umfragen und einer Enquete ging die Diskussion um das Fahrverbot im Wald Ende Mai in die nächste Runde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DomWieden84 Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 vielen Dank für die Zusammenfassung, sehr informativ! Zum Zitat & Zahlen aus Gfk Befragung "Deutlich lieber würden es Herr und Frau Österreicher sehen, wenn sich Mountainbiker nur auf gekennzeichneten Routen aufhalten (63% stimmten „völlig“ zu, 24 „etwas“) würden, nachdem sie zum Großteil (insgesamt 91%) gut zwei Drittel davon ausgehen, dass „querfeldein Fahren“ – warum auch immer das Fahren durchs weglose Unterholz der Gegenpol zu beschilderten Strecken sein soll – andere Waldbesucher und das Wild stören." --> ist ja wohl ein absolutes Armutszeugnis für ein Meinungsforschungsinstitut wenn die so eine suggestive Fragestellung wirklich eingesetzt haben bzw eine solche Interpretation dazu gefahren wird? Weiss da jmd mehr darüber? Weil, ein Wanderweg ist ja auch ein markierter Weg ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoMan Geschrieben 2. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 hoppla, da waren noch die zwei Drittel von den absolut Zustimmenden drin - gemeinsam mit den 23 etwas Zustimmenden sind's dann besagte 91%, sorry, ist korrigiert. @Armutszeugnis ... Wer zahlt, schafft an - aber das gilt für alle Studien;) Stell eine Frage, und du bekommst eine Antwort. Stell die Frage anders, und du bekommst eine andere Antwort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
suntoucher Geschrieben 2. Juni 2015 Teilen Geschrieben 2. Juni 2015 Gut zusammengefasst, war auch dort und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen außer das Hr Höbart leider als einziger Vertreter der Gegenseite anwesend war. Schade das hier kein repräsentativerer Jägerverträter und ein Eigentümervertreter anwesend waren. Herr Kohl war übrigens auch geladen aber krankheitsbedingt nicht anwesend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grdi Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 (bearbeitet) Danke an NoMan für den umfassenden Bericht. Am Sonntag der "Wegerechts - Woche" gab es noch eine weitere Trutzpartie zum Thema in den niederösterreichischen Voralpen. anbei ein paar bewegte Bilder von Andreas Altendorfer von der "Demo" die die positive Stimmung gut rüber bringen. https://vimeo.com/129473614 Danke an alle 153 Radler die dabei waren. Auf Grund der zufällig eingerichteten forstlichen Speere wurde das Ganze fast eine "zache Gschicht". Die nächste Gelegenheit bei einer Trutzpartie dabei zu sein gibt es am 20.Juni in Klaus, Oberösterreich. Bearbeitet 3. Juni 2015 von grdi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGo Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 (bearbeitet) Ich hoffe wirklich, dass sich in näherer Zukunft eine Legalisierung der Befahrung von Forststraßen von Radfahrern gesetztlich verankern lässt. Die evt. damit verbundene Freigabe von Trails als MTB-Strecke wäre dann natürlich zusätzlich ideal. Was ich auch einmal gelesen habe: Dass Forst-Vertreter argumentieren, dass die Forststraße ein Arbeitsplatz ist und daher nicht befahren werden darf, sollte dann aber auch für Fußgänger gelten!?! Bearbeitet 3. Juni 2015 von NoGo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grdi Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Dass Forst-Vertreter argumentieren, dass die Forststraße ein Arbeitsplatz ist und daher nicht befahren werden darf, sollte dann aber auch für Fußgänger gelten!?! Das Problem Arbeitsplatz ist aber auch keines mehr wenn es eine "vertragliche Lösung" gibt, sprich Kohle gegen Laufmeter Forststraße. Bei der PK der Landwirtschaftskammer hat ein Journalist der Salzburger Nachrichten bemerkenswerte Fragen, Statements abgegeben. 1. Wenn es ohnehin nur 60 TS Mountainbiker gibt die abseits der offiziellen Mtb-Strecken fahren (lt. GFK Studie) warum macht Ihr den dann so einen Aufwand ? Lasst die halt fahren 2. Ich (Journalist SN) bin Skitourengeher und Wanderer. Mir fällt auf, dass man uns Ski-Tourengeher immer mehr kanalisieren, leiten will. Wenn ich dann auf so einer Tour mit den Skiern unterwegs bin, werde ich gleich zu Beginn mit einem Automaten konfrontiert wo ich Geld reinschmeissen soll, jetzt will man auch Geld von den Mountainbikern. Was kommt als nächstes ? Ein Drehkreuz vorm Wald, wo ich als Wanderer, Spaziergänger zuerst Geld einwerfen muss? Diese Seine Fragen haben es auf den Punkt gebracht. Antwort Titschenbacher:"blabla.....es geht um Respekt vor Eigentum." So endete übrigens jede seiner Antworten. Der Wald hat aber auf Grund seiner hohen Sozialbindung sehr viele Aufgaben (Schutzwald, Wohlfahrtswirkung...Erholung) und steht allen Österreichern zu!! Alleinig den wirtschaftlichen Nutzen aus der Holzgewinnung kann der Eigentümer nutzen, dies aber auch nur gemäß den Vorgaben und Einschränkungen des Forstgesetztes. Das heißt, das Eigentum Wald ist stark eingeschränkt und das ist auch gut so. Weiters gibt es keinen einzigen plausiblen Grund, warum bei uns in Österreich der erholungsuchende Radfahrer nicht dem erholungsuchenden Wanderer gleich gestellt ist. Das ist im benachbarten Ausland aber Realität. Nur bei uns in Österreich wird man als radikal dargestellt, wenn man dies fordert. In Bayern ist das Betretungsrecht des Waldes, der Zugang zu den Naturschönheiten bereits 1946 in einem Verfassungsgesetz festgehalten worden. Dies gilt dort natürlich auch für den Radfahrer versus Mountainbiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grdi Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 (bearbeitet) Viele waren bei der Naturfreunde Enquete eingeladen, haben aber kurzfristig abgesagt, (vorallem Touristiker). Im Publikum waren außerdem sehr wohl Vertreter der Grundeigentümer die auch entsprechend Statements abgegeben haben. Abteilungsleiter MR Dr. Johannes SCHIMA, Abteilungsleiter der Abteilung III/4 - "Forstliche Raumplanung und nachhaltige Entwicklung der Waldressourcen" im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Forstdirektor OSR Dipl.Ing. Andreas Januskovecz Chef der MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien DI Schwaighofer Georg ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG Unternehmensleitung Immobilien-Tourismus-Bodenressourcen Bearbeitet 3. Juni 2015 von grdi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Venomenon Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Denkst ned das einmal Posten reichen würde? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 Denkst ned das einmal Posten reichen würde? abo beenden hilft dir* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grdi Geschrieben 3. Juni 2015 Teilen Geschrieben 3. Juni 2015 (bearbeitet) ja da hast du recht, ich wollte das aber weiter oben als antwort senden. geht offensichtlich nicht. Habe einen Beitrag gelöscht, und erst dann nochmal probiert. So jetzt hat das Löschen geklappt. Danke für Hinweis Sorry. Bearbeitet 3. Juni 2015 von grdi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mmatthiass Geschrieben 8. Juli 2015 Teilen Geschrieben 8. Juli 2015 http://www.sicherheitimwaldfueralle.at/ bin gerade über die Gegeninitiative gestolpert... die sehen das naturgemäß etwas anders Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...