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Bildbericht In Velo Veritas 2017

Bildbericht In Velo Veritas 2017

14.06.17 11:40 14.532Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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, Andy Blümel, Martin Friedl, NR22
Ralf Hauser
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Fotos: NR22, Wolfgang Gerlich (6), Archiv RC Stockerau (9)
Warum es eine Rundfahrt für klassische Rennräder braucht, um Hans Moser schlüssig mit Treibsand und Kellergatsch zu verbinden, und wieso das erste IVV-Jubiläum in Stockerau ganz sicher nicht das letzte war. Eine Best-of-Gallery mit Text für Neugierige und Nerds.14.06.17 11:40 14.554

Bildbericht In Velo Veritas 2017

14.06.17 11:40 14.5547 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Ralf Hauser
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NR22, Wolfgang Gerlich (6), Archiv RC Stockerau (9)
Warum es eine Rundfahrt für klassische Rennräder braucht, um Hans Moser schlüssig mit Treibsand und Kellergatsch zu verbinden, und wieso das erste IVV-Jubiläum in Stockerau ganz sicher nicht das letzte war. Eine Best-of-Gallery mit Text für Neugierige und Nerds.14.06.17 11:40 14.554

Stockerau in den 1970er- und 80er-Jahren. Was auch immer in Österreich in Sachen Radsport passiert, hat mit der größten Stadt des niederösterreichischen Weinviertels zu tun.
Zahlreiche Eintagesrennen werden vom legendären Obmann des örtlichen Radclubs, Dietmar Pfeiler, organisiert, darunter im Olympia-Jahr 1984 Österreichische Staatsmeisterschaften. Die beim RC Stockerau unter Vertrag stehenden Fahrer bringen es zu beachtlichen Karrieren: Fünf Österreich-Rundfahrtssiege (Gerhard Zadrobilek 1981, Kurt Zellhofer 1983, Dietmar Hauer 1988 & 1990, Harald Morscher 1994), 25 Staatsmeistertitel, ein Wien-Gresten-Wien Sieg (Franz Spilauer 1984) und sogar eine WM-Bronzemedaille (100 km Mannschaftszeitfahren, Mario Traxl 1987) gehen auf das Konto des erfolgreichsten Radclub Österreichs; Mitte der 1990er-Jahre formiert der ÖRV aus der Stockerauer Talenteschmiede das U23-Nationalteam unter dem Namen „RC Tel-Mineralwolle – Team 2000“ mit Fahrern wie Werner Riebenbauer, Paco Wrolich, Matthias Buxhofer oder René Haselbacher.

 Wenn du die Österreich-Rundfahrt gewinnen willst, musst du zum RC Stockerau gehen. 

Ein in Rennradler-Kreisen geflügeltes Wort der damaligen Zeit
  • Gerhard Zadrobilek im (s.u.) gelben Trikot des Rundfahrtssiegers 1981. Sparkassendirektor Walter Rauch (re.) gratuliert, Vereinsobmann Dietmar Pfeiler (li.) schenkt ein.
    Gerhard Zadrobilek im (s.u.) gelben Trikot des Rundfahrtssiegers 1981. Sparkassendirektor Walter Rauch (re.) gratuliert, Vereinsobmann Dietmar Pfeiler (li.) schenkt ein.
    Gerhard Zadrobilek im (s.u.) gelben Trikot des Rundfahrtssiegers 1981. Sparkassendirektor Walter Rauch (re.) gratuliert, Vereinsobmann Dietmar Pfeiler (li.) schenkt ein.
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Stockerau 2017. Der Spirit von damals ist zurück. Edle Stahlrenner recken ihre in der Sonne blitzenden Lenker und Kurbeln keck Richtung Rathaus, Rahmenschalthebel lugen aus nachlässig drübergestülpten Sturzringen hervor.
Von einem Tisch im Schatten ertönt lautes Gelächter. Die Staatsmeister und Olympioniken Hans Lienhart und Hans Summer, Ö-Rundfahrts- und Weltcupsieger Gerhard Zadrobilek, Ultracycling- und RAAM-Urgestein Franz Spilauer sowie Ö-Rundfahrts-Ikone und Glocknerkönig Rudi Mitteregger belieben zu scherzen: mit besagtem Herrn Pfeiler, der vor nunmehr 40 Jahren den anfangs als RC Jessernigg, dann M.U.T. und schließlich RC Tel-Mineralwolle legendär gewordenen Radverein Stockerau aus dem Nichts stampfte; mit Kurt Schneider, als Nachkriegs-Tour de France-Teilnehmer mindestens so berühmt geworden wie als einer der "Aff'n", welche Rudi Mitteregger 1974 das neue Hinterrad am Gaberl nicht schnell genug bringen konnten; oder mit Moderator Andy Blümel, noch so einer dieser in den 1980ern und -90ern bemerkenswert erfolgreichen (Vereins-)Kollegen.

  • Die Herren Hans Lienhart, Gerhard Zadrobilek, Hans Summer, Franz Spilauer (v.l.n.r.) und
Rudi Mitteregger (stehend) plauderten über die glorreichen Zeiten des RC Stockerau. Alsbald kursierten legendäre Erzählungen - wen wundert's, angesichts der legendären Zeiten, über die parliert wurde.
    Die Herren Hans Lienhart, Gerhard Zadrobilek, Hans Summer, Franz Spilauer (v.l.n.r.) und
    Rudi Mitteregger (stehend) plauderten über die glorreichen Zeiten des RC Stockerau. Alsbald kursierten legendäre Erzählungen - wen wundert's, angesichts der legendären Zeiten, über die parliert wurde.
    Die Herren Hans Lienhart, Gerhard Zadrobilek, Hans Summer, Franz Spilauer (v.l.n.r.) und
    Rudi Mitteregger (stehend) plauderten über die glorreichen Zeiten des RC Stockerau. Alsbald kursierten legendäre Erzählungen - wen wundert's, angesichts der legendären Zeiten, über die parliert wurde.
  • Zadi hatte übrigens mehrere Originale mit: Das Trikot (und Rad!), mit dem er 1989 den Weltcup in San Sebastian gewannZadi hatte übrigens mehrere Originale mit: Das Trikot (und Rad!), mit dem er 1989 den Weltcup in San Sebastian gewann
    Zadi hatte übrigens mehrere Originale mit: Das Trikot (und Rad!), mit dem er 1989 den Weltcup in San Sebastian gewann
    Zadi hatte übrigens mehrere Originale mit: Das Trikot (und Rad!), mit dem er 1989 den Weltcup in San Sebastian gewann
  • ... sowie die Einser-Panier: das gelbe Trikot des Ö-Rundfahrtssiegers 1981 (vgl. o.).... sowie die Einser-Panier: das gelbe Trikot des Ö-Rundfahrtssiegers 1981 (vgl. o.).
    ... sowie die Einser-Panier: das gelbe Trikot des Ö-Rundfahrtssiegers 1981 (vgl. o.).
    ... sowie die Einser-Panier: das gelbe Trikot des Ö-Rundfahrtssiegers 1981 (vgl. o.).

Sie alle und fast 700 weitere Rennrad-Enthusiasten haben sich am zweiten Juni-Wochenende 2017 am Stockerauer Rathausplatz versammelt, um an diesem mehr als würdigen Ort ein ganz besonderes Fest zu feiern: den fünften Geburtstag von In Velo Veritas.

  • Vor dem frühmorgendlichen Start zum Tagwerk von 210 Kilometern schon mal die Finisher-Pose zu üben, kann mental kein Fehler sein ...
    Vor dem frühmorgendlichen Start zum Tagwerk von 210 Kilometern schon mal die Finisher-Pose zu üben, kann mental kein Fehler sein ...
    Vor dem frühmorgendlichen Start zum Tagwerk von 210 Kilometern schon mal die Finisher-Pose zu üben, kann mental kein Fehler sein ...
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2013 wurde diese Rundfahrt für klassische Rennräder bis Baujahr 1987 erstmals veranstaltet und hat sich seither zu einem Geheimtipp für Retro-Fans aus aller Welt gemausert. Mit wechselnden Startorten und damit Strecken, genussvoll zelebrierten Einkehrschwüngen, Helden aus Jugendtagen zum Anfassen, absichtlich entschleunigtem Modus - Stempelkissen statt tickender Uhr - und dennoch unbestreitbarem sportlichem Anspruch begeistert sie mittlerweile mehr als doppelt so viele Aktive wie zu Beginn; wobei Starter- oder gar Profit-Maximierung der Veranstalter Ziel nicht ist.
"Wir möchten den Teilnehmern ein unvergleichliches Raderlebnis bieten", erklärt IVV-Koordinator Horst Watzl, nebst Streckenchef Michl Mellauer sowie Planungsleiter Martin Friedl einer der drei Event-Organisatoren.

 Michl Mellauner, Martin Friedl, Horst Watzl 

Herz, Hirn und Seele von In Velo Veritas

Mission erfüllt. Und zwar, noch bevor überhaupt der erste Pedaltritt auf einer der drei zur Wahl stehenden Strecken - genussreiche 70, anspruchsvolle 140 oder epische 210 Kilometer - getan wurde. Denn die bereits traditionelle Welcome-Party am Vorabend der Ausfahrt fand heuer erstmals direkt im Start-Ziel-Bereich der Ausfahrt statt. Ein nicht nur ob der legendären Location, kursierenden Heldengeschichten und milden Sonnenstrahlen magischer Abend. Auch der Werkelmann Oliver Maar trug einen wesentlichen Teil dazu bei.
Mit seiner Drehorgel verzauberte er den Platz musikalisch, wobei das Hans Moser-Repertoire zum Auftakt mehr Täuschung denn Einstimmung war. Je später es wurde, desto entfesselter nämlich der Werkelmann.

  • Metallica von der Drehorgel, das war nun wirklich den meisten neu. Zum Niederknien. Nein, zum Aufstehen: Standing Ovations führten - dem drohenden Muskelkater von Oliver Maar zum Trotz - ins Zugabeprogramm.
    Metallica von der Drehorgel, das war nun wirklich den meisten neu. Zum Niederknien. Nein, zum Aufstehen: Standing Ovations führten - dem drohenden Muskelkater von Oliver Maar zum Trotz - ins Zugabeprogramm.
    Metallica von der Drehorgel, das war nun wirklich den meisten neu. Zum Niederknien. Nein, zum Aufstehen: Standing Ovations führten - dem drohenden Muskelkater von Oliver Maar zum Trotz - ins Zugabeprogramm.
  • Stockerau als Gastgeber hatte sich ins Zeug gelegt, als käme die Tour de France in die Stadt: Straßensperren, Kulturprogramm, Schlafsaal,Stockerau als Gastgeber hatte sich ins Zeug gelegt, als käme die Tour de France in die Stadt: Straßensperren, Kulturprogramm, Schlafsaal,
    Stockerau als Gastgeber hatte sich ins Zeug gelegt, als käme die Tour de France in die Stadt: Straßensperren, Kulturprogramm, Schlafsaal,
    Stockerau als Gastgeber hatte sich ins Zeug gelegt, als käme die Tour de France in die Stadt: Straßensperren, Kulturprogramm, Schlafsaal,
  • Wohnmobilparkplatz und perfekte Ausschilderung im Ort verbreiteten allseits Vorfreude auf das Kommende. BürgermeisterWohnmobilparkplatz und perfekte Ausschilderung im Ort verbreiteten allseits Vorfreude auf das Kommende. Bürgermeister
    Wohnmobilparkplatz und perfekte Ausschilderung im Ort verbreiteten allseits Vorfreude auf das Kommende. Bürgermeister
    Wohnmobilparkplatz und perfekte Ausschilderung im Ort verbreiteten allseits Vorfreude auf das Kommende. Bürgermeister
  • Helmuth Laab war gerührt: "Wir haben ja viele Veranstaltungen, aber so ein schönes Ambiente hat noch niemand vor unserem Rathaus aufgebaut!" Helmuth Laab war gerührt: "Wir haben ja viele Veranstaltungen, aber so ein schönes Ambiente hat noch niemand vor unserem Rathaus aufgebaut!"
    Helmuth Laab war gerührt: "Wir haben ja viele Veranstaltungen, aber so ein schönes Ambiente hat noch niemand vor unserem Rathaus aufgebaut!"
    Helmuth Laab war gerührt: "Wir haben ja viele Veranstaltungen, aber so ein schönes Ambiente hat noch niemand vor unserem Rathaus aufgebaut!"
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  • So wie alles bei In Velo Veritas in unaufgeregter Beschaulichkeit langsam größer wird, so ist auch ...So wie alles bei In Velo Veritas in unaufgeregter Beschaulichkeit langsam größer wird, so ist auch ...
    So wie alles bei In Velo Veritas in unaufgeregter Beschaulichkeit langsam größer wird, so ist auch ...
    So wie alles bei In Velo Veritas in unaufgeregter Beschaulichkeit langsam größer wird, so ist auch ...
  • der Flohmarkt in den letzten Jahren gewachsen. 2017 reisten die Standler schon aus Frankreich und diversen Nachbarländern an,der Flohmarkt in den letzten Jahren gewachsen. 2017 reisten die Standler schon aus Frankreich und diversen Nachbarländern an,
    der Flohmarkt in den letzten Jahren gewachsen. 2017 reisten die Standler schon aus Frankreich und diversen Nachbarländern an,
    der Flohmarkt in den letzten Jahren gewachsen. 2017 reisten die Standler schon aus Frankreich und diversen Nachbarländern an,
  • was eine hierzulande selten zu bestaunende Auswahl und Vielfalt an Edel-Schrott und mottenzerfressenen Woll-Trikots ergab.was eine hierzulande selten zu bestaunende Auswahl und Vielfalt an Edel-Schrott und mottenzerfressenen Woll-Trikots ergab.
    was eine hierzulande selten zu bestaunende Auswahl und Vielfalt an Edel-Schrott und mottenzerfressenen Woll-Trikots ergab.
    was eine hierzulande selten zu bestaunende Auswahl und Vielfalt an Edel-Schrott und mottenzerfressenen Woll-Trikots ergab.
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 Das ist genussvoll, gelassen, im Hier und Jetzt, und passt damit sowas von gut ins Weinviertel! 

Weinviertel-Tourismus GF Hannes Weitschacher, begeisterter Teilnehmer und mittlerweile im Besitz von drei Rädern, über die Veranstaltung.
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"Die Leute tauchen hier ein in eine Welt, die eigentlich vergangen ist, für ein paar Stunden aber wieder zurückkehrt", erklärt sich Moderator Andy Blümel, seit Jahr 1 die Stimme von In Velo Veritas, was an dem Veranstaltungskonzept so funktioniert und fasziniert. "Gleichzeitig ist das hier ein Fest, bei dem man sich einfach wohl fühlt. Es kursieren Geschichten und Anekdoten von früher und selbst, wenn man nicht, wie ich, noch einige Rennen absolvieren konnte, bei denen man gemeinsam mit Stars wie Rudi Mitteregger am Start stand, sind diese Emotionen spürbar. Außerdem kann man im Weinviertel großartig Radfahren."

Was am Abend begann, setzte sich sodann bei Tage fort: Plauder und Blödel mit den Stars von anno dazumal, Genuss und Dolce Vita an den Laben und bei der Mittagsrast, Stil und Eleganz bei Fahrer und Rad, aber auch Schmerzen und Schweiß auf Feld und Flur.

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  • Das da hinten ist ein Dackel (?!).Das da hinten ist ein Dackel (?!).Das da hinten ist ein Dackel (?!).
    Das da hinten ist ein Dackel (?!).
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  • Er hat seinem Fahrer schon 17 Jahre lang Glück gebracht.Er hat seinem Fahrer schon 17 Jahre lang Glück gebracht.Er hat seinem Fahrer schon 17 Jahre lang Glück gebracht.
    Er hat seinem Fahrer schon 17 Jahre lang Glück gebracht.
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  • Das Leben ist Leiden ... manchmal. Das Leben ist Leiden ... manchmal. Das Leben ist Leiden ... manchmal.
    Das Leben ist Leiden ... manchmal.
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  • Aber teilen hilft.Aber teilen hilft.Aber teilen hilft.
    Aber teilen hilft.
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Letzteres ist bei In Velo Veritas wörtlich zu verstehen. Zwar führten die ganz in den Westen des Weinviertels und - je nach Streckenlänge - sogar bis ins Waldviertel reichenden Rundkurse vorrangig über verkehrsarmen Asphalt. Aber öffentliche Straßen müssen in dieser ruhigen und stimmungsvollen Ecke Österreichs beileibe nicht befestigt sein, und manchmal rumpeln sie auch ganz fürchterlich.

  • Die technische Schlüsselstelle aller drei Runden ...
    Die technische Schlüsselstelle aller drei Runden ...
    Die technische Schlüsselstelle aller drei Runden ...
  • erinnerte an Treibsand und sorgteerinnerte an Treibsand und sorgteerinnerte an Treibsand und sorgte
    erinnerte an Treibsand und sorgte
    erinnerte an Treibsand und sorgte
  • für Spaß, für Spaß, für Spaß,
    für Spaß,
    für Spaß,
  • aber auch Stürze.aber auch Stürze.aber auch Stürze.
    aber auch Stürze.
    aber auch Stürze.
  • Bildbericht In Velo Veritas 2017

Flankiert von ebenerdigen Häusern und geführt auf Kopfsteinpflaster, heißt derlei dann "Kellergasse" und gilt als besonders authentisches Zeugnis einer über Jahrhunderte gelebten Bewirtschaftungsart. Ehrensache, dass deren flüssige Erzeugnisse an den Labstationen in Ziersdorf, Retz und Eggenburg zur Wiederherstellung von Moral und Gelenksgeschmeidigkeit gereicht wurden.

  • Bildbericht In Velo Veritas 2017

Überhaupt, die Laben. Neben den Strecken bilden sie die Essenz von In Velo Veritas. Bananen sind den Veranstaltern völlig Banane. Bei den Zwischenstopps wird kredenzt, was die Heurigentische tragen können: immer regional, meistens bio, bodenständig und gut; außerdem süß oder salzig und von allem stets genug. Das ist ein bisschen wie Tafeln im Weinviertel, nur deutlich erdiger und im Ambiente kompatibel mit Unterzucker und Körperdunst.

  • Man komme zur Verpflegungsstelle, Man komme zur Verpflegungsstelle,
    Man komme zur Verpflegungsstelle,
    Man komme zur Verpflegungsstelle,
  • staune und vergesse aber um Himmels Willenstaune und vergesse aber um Himmels Willen
    staune und vergesse aber um Himmels Willen
    staune und vergesse aber um Himmels Willen
  • den Durchfahrtsstempel nicht! Für mancheden Durchfahrtsstempel nicht! Für manche
    den Durchfahrtsstempel nicht! Für manche
    den Durchfahrtsstempel nicht! Für manche
  • fast ebenso wichtig: der technische Support.fast ebenso wichtig: der technische Support.
    fast ebenso wichtig: der technische Support.
    fast ebenso wichtig: der technische Support.
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 Weinviertel DAC, Blunz'ngröstl und Kellergatsch 

Typische Labstellen-Bestückung und Kraftnahrung der Region
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Wer die Strecken von In Velo Veritas übrigens einmal ganz privat abfahren möchte, findet hier entsprechende Hinweise. Drei Dinge fehlen dann aber ganz bestimmt: Die einzigartige Kulisse von 660 Stahlrennern mit Rahmenschaltung, Riemenpedalen und außenliegenden Bowdenzügen samt passendem Zubehör von Wolltrikot bis Lederhandschuh. Die verlockenden Laben, durch einen Besuch im Wirtshaus oder beim Heurigen zwar angebotsmäßig zu kompensieren, aber atmosphärisch halt doch eine vergleichsweise einsame Geschichte. Und das aus fast 20 Nationen bestehende Kollektiv von Gleichgesinnten, welches einen Leid' wie Freud' entlang des Weges noch intensiver verspüren und das Erlebnis In Velo Veritas somit noch unauslöschlicher bewahren lässt.

  • Land der Felder und ...
    Land der Felder und ...
    Land der Felder und ...
  • Gräser. Mit seinemGräser. Mit seinem
    Gräser. Mit seinem
    Gräser. Mit seinem
  • wogenden,wogenden,
    wogenden,
    wogenden,
  • raschelnden,raschelnden,
    raschelnden,
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  • zirpendenzirpenden
    zirpenden
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  • Überschwang in Überschwang in
    Überschwang in
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  • allen Grün-, allen Grün-,
    allen Grün-,
    allen Grün-,
  • Grau- undGrau- und
    Grau- und
    Grau- und
  • GelbschattierungenGelbschattierungen
    Gelbschattierungen
    Gelbschattierungen
  • überraschte das doch eigentlichüberraschte das doch eigentlich
    überraschte das doch eigentlich
    überraschte das doch eigentlich
  • nach Bewuchs ganz anderer Artnach Bewuchs ganz anderer Art
    nach Bewuchs ganz anderer Art
    nach Bewuchs ganz anderer Art
  • benannte Weinviertel.benannte Weinviertel.
    benannte Weinviertel.
    benannte Weinviertel.
  • Detto mit seinen Aus-Detto mit seinen Aus-
    Detto mit seinen Aus-
    Detto mit seinen Aus-
  • (St. Leonhard am Wartberg)(St. Leonhard am Wartberg)
    (St. Leonhard am Wartberg)
    (St. Leonhard am Wartberg)
  • und Einblicken undund Einblicken und
    und Einblicken und
    und Einblicken und
  • manch fiesem, kurzem Stich.manch fiesem, kurzem Stich.
    manch fiesem, kurzem Stich.
    manch fiesem, kurzem Stich.
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  • Die Teilnehmer kamenDie Teilnehmer kamen
    Die Teilnehmer kamen
    Die Teilnehmer kamen
  • von nah undvon nah und
    von nah und
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  • (wirklich) fern,(wirklich) fern,
    (wirklich) fern,
    (wirklich) fern,
  • allein oder auchallein oder auch
    allein oder auch
    allein oder auch
  • zu zweit,zu zweit,
    zu zweit,
    zu zweit,
  • ähm ... vielt.ähm ... vielt.
    ähm ... vielt.
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  • Sie schonten weder sich,Sie schonten weder sich,
    Sie schonten weder sich,
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  • noch ihr teils bemerkenswertesnoch ihr teils bemerkenswertes
    noch ihr teils bemerkenswertes
    noch ihr teils bemerkenswertes
  • Gerät und gaben auf demGerät und gaben auf dem
    Gerät und gaben auf dem
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  • Weg ins ZielWeg ins Ziel
    Weg ins Ziel
    Weg ins Ziel
  • alles und mehr.alles und mehr.
    alles und mehr.
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  • Manch Schlauch neigte dabei zum ZerbröselnManch Schlauch neigte dabei zum Zerbröseln
    Manch Schlauch neigte dabei zum Zerbröseln
    Manch Schlauch neigte dabei zum Zerbröseln
  • manch Bremse (nein, die da sicher nicht!) zum Quietschen,manch Bremse (nein, die da sicher nicht!) zum Quietschen,
    manch Bremse (nein, die da sicher nicht!) zum Quietschen,
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  • und manch Schaltung zum Rasseln, aberund manch Schaltung zum Rasseln, aber
    und manch Schaltung zum Rasseln, aber
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  • wen kümmert das, wenn keine Uhr tickt?wen kümmert das, wenn keine Uhr tickt?
    wen kümmert das, wenn keine Uhr tickt?
    wen kümmert das, wenn keine Uhr tickt?
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 In Velo Veritas war von Anfang an eine geniale Idee, die immer besser wird. 

IVV-Moderator Andy Blümel, seit jeher dabei und von der Jubiläums-Ausgabe als ehemaliger RC Stockerauer auch persönlich sehr berührt
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  • Rule #7? Pfff, who cares ... wichtiger ist da schon,Rule #7? Pfff, who cares ... wichtiger ist da schon,
    Rule #7? Pfff, who cares ... wichtiger ist da schon,
    Rule #7? Pfff, who cares ... wichtiger ist da schon,
  • dass das Retro-Käppi gut sitzt!dass das Retro-Käppi gut sitzt!
    dass das Retro-Käppi gut sitzt!
    dass das Retro-Käppi gut sitzt!
  • Auf die letztjährigen Inputs der TeilnehmerAuf die letztjährigen Inputs der TeilnehmerAuf die letztjährigen Inputs der Teilnehmer
    Auf die letztjährigen Inputs der Teilnehmer
    Auf die letztjährigen Inputs der Teilnehmer
  • wurde wie immer bestmöglich eingegangen und sowurde wie immer bestmöglich eingegangen und sowurde wie immer bestmöglich eingegangen und so
    wurde wie immer bestmöglich eingegangen und so
    wurde wie immer bestmöglich eingegangen und so
  • fuhren am Schlussfuhren am Schlussfuhren am Schluss
    fuhren am Schluss
    fuhren am Schluss
  • alle sehr glücklich und zufrieden nach Hause.alle sehr glücklich und zufrieden nach Hause.alle sehr glücklich und zufrieden nach Hause.
    alle sehr glücklich und zufrieden nach Hause.
    alle sehr glücklich und zufrieden nach Hause.
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Insofern kann es an dieser Stelle eigentlich nur einen passenden Hinweis geben: Die Ausfahrt 2018 steigt am 9. und 10. Juni in Retz, und man kann sie allen Rad- und Retro-Fans eigentlich nur ans Herz legen – am besten gepaart mit den Wünschen von Weinviertel-Tourismus Geschäftsführer Hannes Weitschacher für die nächsten fünf Jahre an IVV-Veranstalter wie -Teilnehmer: „Dass ihre Freude noch weiterwächst ...“

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Waren diesmal keine Hochräder dabei?

 

Eine kleine kritische Be-/Anmerkung bezüglich alter classic retro Räder: Camelback Flaschen passen da(nn) nicht dazu :p.

 

 

Hochräder: auf der kurzstrecke. Aber was wir nicht auf bild gebannt haben, existiert nicht ;-)

Flaschen ... ja, detto moderne helme, handschuhe etc. aber wo fängt ma an mit investieren, wo hört ma auf?

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  • 5 Monate später...

Noman - Du hast das "Ding" supergut eingefangen; chapeau - ein würdiger Bericht zum fünfjährigen Jubiläum; schon scharren wir in den Startlöchern für die 6. Ausgabe; alle Blicke richten sich wieder nach Retz

Aktuelle Infos bekommt ihr über den Newsletter oder aber auch hier im bikeboard; wo sollen wir einen neuen Thread einrichten???

keyvisual 2017 © NOMAN!!!! ............

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